»Schweine-Affäre«: NRW-Ministerium weist Vorwürfe zurück
Düsseldorf, Im Schweinemastbetrieb der Familie von NRW-Agrarministerin Christina Schulze Föcking hat das zuständige Veterinäramt »keine gravierende Beanstandungen« festgestellt. Das betonte das Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf in einem Bericht an den Agrarausschuss des Landtags, der sich nach Bildern von verletzten Tieren mit dem Zustand in dem Steinfurter Mastbetrieb befasst. Amtliche Kontrollen habe es 2013, 2014 und 2017 gegeben. »Tierschutzrelevante, tiergesundheitliche Probleme wurden bei der Kontrolle am 07.07.2017 nicht festgestellt«, hieß es. Heimlich aufgenommene Videos von Schweinen mit abgebissenen Schwänzen waren bei »stern TV« ausgestrahlt worden. Sie hatten zur Anzeige einer Tierschutzorganisation und Rücktrittsforderungen gegen die CDU-Ministerin geführt. Die Staatsanwaltschaft hatte aber keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass Schulze Föcking gegen das Tierschutzgesetz verstoßen habe. dpa/nd
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