Kritik an Abschiebungen nach Afghanistan
Brüssel. Amnesty International kritisiert die Abschiebungen aus europäischen Ländern nach Afghanistan. Die Gewalt dort sei auf einem Höchststand, und keine Region des Landes sei sicher, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Mittwoch in Brüssel. Allein 2016 seien in Afghanistan 11 500 Menschen getötet oder verletzt worden. Im ersten Halbjahr 2017 seien es 5200 Menschen gewesen. Unter den Opfern seien zunehmend Frauen und Kinder. epd/nd
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