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Amnesty: Angriffe auf kurdische Zivilisten

  • Lesedauer: 1 Min.

Bagdad. Amnesty International hat den irakischen Regierungstruppen vorgeworfen, bei ihrer Offensive gegen die Kurden auch wahllos Zivilisten anzugreifen und auszuplündern. Am 16. Oktober seien in der Stadt Tus Churmatu »mindestens elf Zivilisten bei wahllosen Angriffen« getötet worden, zudem seien »Hunderte Gebäude geplündert, angesteckt und zerstört« worden, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Dienstag. Laut der UNO sind 35.000 Zivilisten aus der ethnisch gemischten Stadt südlich von Kirkuk geflohen. Amnesty-Vertreterin Lynn Maalouf forderte Bagdad auf, der Gewalt ein Ende zu setzen. AFP/nd

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