Evangelische Kirche feiert Reformation

Bundespräsident und Kanzlerin besuchten Fest in Wittenberg

  • Lesedauer: 1 Min.

Wittenberg. Bundesweit hat die evangelische Kirche am Reformationstag des Thesenanschlags Martin Luthers vor genau 500 Jahren gedacht. An dem historischen Datum herrschte allerorten großer Andrang zu den Gottesdiensten, im Kurznachrichtendienst Twitter war Reformationstag am Vormittag der meistgenutzte Hashtag. In der Wittenberger Schlosskirche, an deren Tür Luther der Überlieferung nach am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen angeschlagen hatte, rief die Reformationsbotschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, dazu auf, sich stärker und offen zum Glauben zu bekennen. Am Dienstagnachmittag sollten die Feiern zum 500. Reformationsjubiläum in Wittenberg mit einem zentralen Festgottesdienst und einem Festakt mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihren Höhepunkt erreichen. In der Wittenberger Stadtkirche stand der Gottesdienst im Zeichen der Annäherung zwischen Protestanten und Katholiken. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.