Bundeskanzlerin kommt nach Potsdam

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird am 8. November das diakonische Oberlinhaus in Potsdam besuchen. Die Regierungschefin werde dabei auch eine Rede in der Kirche des evangelischen Sozialträgers halten, sagte eine Sprecherin der Einrichtung. Das Oberlinhaus mit rund 1800 Beschäftigten engagiert sich seit mehr als 140 Jahren vor allem für Kinder und Menschen mit Behinderungen. Heute werden dort in verschiedenen Einrichtungen mehr als 30 000 Menschen betreut. Der historische Oberlinverein wurde 1871 in Berlin zur Betreuung von Kindern gegründet. 1874 wurden im Ortsteil Nowawes, der heute zu Potsdam gehört, eine Kleinkinderschule und ein Lehrerinnenseminar sowie 1878 eine Poliklinik eröffnet, 1886 begann die Arbeit mit Behinderten. Namensgeber des Sozialträgers ist der elsässische Pfarrer und Sozialreformer Johann-Friedrich Oberlin (1740 - 1826). Das diakonische Unternehmen hat heute 13 Tochtergesellschaften. 2002 wurde die Oberlinstiftung gegründet, um das Oberlinhaus zu fördern. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.