Werbung

Weg frei für Planung der Neubaustrecke nach Prag

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Mit den Planungen für die Schnellbahnstrecke Dresden-Prag kann begonnen werden. Nach Angaben von Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) hat der Bund sie noch 2017 in die sogenannte Sammelvereinbarung 38 aufgenommen. Die Deutsche Bahn werde 2018 die notwendigen Finanzmittel für die Planungskosten vom Bund erhalten. Die neue Strecke werde Sachsen und Tschechien enger zusammenrücken lassen und »die Lebensqualität der lärmgeplagten Menschen im Elbtal spürbar erhöhen«. Das Nadelöhr werde entlastet und die Häfen im Norden und im Mittelmeerraum schneller erreichbar. Die Strecke ist seit Mitte 2017 im Bundesverkehrswegeplan als »vordringlich« ausgewiesen. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.