Wie Wremen zehn Leuchtturmwärter bekam
Wremen. Erst suchte man in dem kleinen Nordsee-Dorf Wremen (Niedersachsen) händeringend einen Leuchtturmwärter - dann kamen 120 Bewerbungen. 15 Bewerber wurden ausgewählt und eingeladen, zehn blieben schließlich übrig und teilen sich nun stundenweise den Dienst. Darunter sind sieben Rentner und drei Berufstätige. Der Leuchtturm »Kleiner Preuße« am Eingang des Kutterhafens ist heute kein offizielles Seezeichen mehr - er ist ein Nachbau des im Jahre 1930 außer Dienst gestellten Originals. Die Leuchtturmwärter haben heutzutage jedoch die Aufgabe, sich um die Besucher zu kümmern und deren Fragen zu beantworten. Dafür müssen sie sich mit dem Wattenmeer oder den Seezeichen gut auskennen und auch über die Arbeit der Krabbenfischer an der Nordseeküste Bescheid wissen. dpa/nd Foto: dpa/Mohssen Assanimoghaddam
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.