Dem Handwerk sucht neue Meister
München. Die Handwerksbrache warnt vor einem tiefgreifenden Wandel. Etwa ein Fünftel der hiesigen Handwerksbetriebe steht in den nächsten Jahren vor der Übergabe. Das ist nach Einschätzung der Handwerkskammern vor allem für die Betriebe eine Herausforderung, in denen es keine Erben gibt oder diese das Unternehmen nicht fortführen wollen oder können. »In den nächsten fünf bis sechs Jahren sind es 200 000 Unternehmen, die zur Übergabe anstehen«, so Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. »Das ist ein Riesenthema für die Handwerkskammern.« Bei Installateuren oder Heizungsbauern etwa sind die Chefs im Schnitt 50 Jahre alt. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.