Märsche gegen Rüstung und Tod

Kritik an geplanter Erhöhung des Verteidigungshaushalts

  • Lesedauer: 1 Min.
Frankfurt am Main. Zum Abschluss der Ostermärsche sind am Montag Friedensaktivisten in zahlreichen deutschen Städten zu Demonstrationen zusammengekommen. Unter anderem wurde in Bochum der traditionelle Ostermarsch Rhein/Ruhr fortgesetzt. In Bochum kritisierte der NRW-Landesgeschäftsführer der »Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner«, Joachim Schramm, die von der Bundesregierung geplante Erhöhung des Verteidigungshaushalts als eine »Fortsetzung der falschen Politik der militärischen Stärke«.

Die Ostermarschierer forderten ein Ende der Auslandseinsätze der Bundeswehr sowie eine Abkehr von den Aufrüstungsplänen der Atommächte. Auf dem Frankfurter Römerberg warben Aktivisten für eine friedliche und soziale Entwicklung der Europäischen Union und für den Stopp aller Waffenexporte. In Sachsen-Anhalt zogen Ostermarschierer der Bürgerinitiative Offene Heide von Letzlingen zum nahe gelegenen Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr. epd/nd Seiten 4, 5 und 11

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