Viele Fußamputationen wären vermeidbar
Nürnberg. Viele der jährlich etwa 50 000 Fußamputationen wegen Diabetes in Deutschland wären nach Einschätzung von Experten vermeidbar. Durch regelmäßige Kontrollen, ein engmaschiges Therapienetz und vor allem eine gute Zusammenarbeit mehrerer Experten im Krankenhaus könne das Risiko für eine Amputation von zehn auf drei Prozent gesenkt werden, sagt Ralf Lobmann vom Klinikum Stuttgart und Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Durch Diabetes werden unter anderem Nerven an den Füßen geschädigt. Da die Betroffenen keine Schmerzen haben, erkennen sie Schädigungen oft zu spät. dpa/nd
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