Fehlschlag für japanische Höhenforschungsrakete
Eine Rakete, die von dem japanischen Privatunternehmen Interstellar Technologies entwickelt wurde, ist kurz nach dem Abheben in Taiki auf die Startrampe gestürzt und explodiert. Die MOMO-2 wäre die erste privat entwickelte Höhenforschungsrakete Japans gewesen. Unternehmensgründer Takafumi Horie wird in Medienberichten mit der Vermutung zitiert, dass das Haupttriebwerk versagt habe. Das ist bereits der zweite Fehlstart. MOMO-1 war vor einem Jahr nach einer Minute ins Meer gestürzt. Die knapp zehn Meter lange Rakete soll eine Nutzlast von 50 Kilogramm in reichlich 100 Kilometer Höhe transportieren. StS
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.