Nordost-LINKE: Mehr Geld für Grundschullehrer
Schwerin. Vor Beginn des neuen Schuljahres in Mecklenburg-Vorpommern hat die LINKE die Forderung nach einer Gehaltssteigerung für Grundschullehrer erneuert. Das Geld dafür sei angesichts der vom Land erneut nicht vollständig ausgegebenen Personalkosten für Pädagogen vorhanden. Anstatt diese Mittel in den allgemeinen Haushalt zurückzugeben und so den »Strategiefonds für das kommende Jahr« anzufüttern, sollten die Millionen lieber für die längst überfällige Gehaltsangleichung genutzt werden, mahnte am Montag die Vorsitzende der Linksfraktion, Simone Oldenburg. Die SPD/CDU-Landesregierung hat 2017 etwa 14 Millionen Euro weniger für Lehrer ausgeben als im Etat eingeplant. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der oppositionellen LINKEN hervor. Demnach lagen zwar die Ausgaben für verbeamtete Lehrer über dem Plan, für ältere, angestellte Pädagogen aber wurde weniger ausgegeben. dpa/nd
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