»Jamel rockt den Förster« zum zwölften Mal

  • Lesedauer: 1 Min.

Jamel. Das Festival »Jamel rockt den Förster«, mit dem gegen die starke Neonaziszene in dem nordwestmecklenburgischen Dorf demonstriert werden soll, ging am Freitag in seine zwölfte Runde. »Unser nicht-kommerzielles, ehrenamtlich organisiertes Festival soll in erster Linie zeigen, wie man sich - ganz entspannt und gewaltfrei - für Demokratie und gegen Rechtsradikalismus und Populismus aussprechen kann«, erklärte das Künstlerehepaar Birgit und Horst Lohmeyer als Veranstalter. Die 1200 Tickets seien seit Februar ausverkauft. Zur Eröffnung am Freitagabend wurde Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) erwartet. Zuletzt machte das Dorf vor rund zwei Monaten Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass die Gemeinde den zentralen Dorfplatz an einen Neonazi verpachtet hat. Die Polizei kritisierte damals, dass sie deshalb während rechtsextremer Veranstaltungen nicht mehr so präsent sein könne. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -