Forderung nach Videoüberwachung auf Schlachthöfen

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Osnabrück. Nach der erneuten Veröffentlichung mutmaßlicher massiver Tierschutzverstöße in einem Schlachthof in Oldenburg haben sich die Grünen dafür ausgesprochen, Kameras in den Betrieben zu installieren. Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion, sagte der »Neuen Osnabrücker Zeitung«: »Wir fordern die Bundesregierung auf, eine Videoüberwachung an Schlachthöfen beim Abladen, Zutrieb, Betäubung und Tötung einzuführen.« Laut einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages sei das unter gewissen Voraussetzungen erlaubt, so Ostendorff. Auch Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) für eine Videoüberwachung ausgesprochen. Ihr Ministerium prüfe, ob eine verpflichtende Einführung von Kamerasystemen möglich sei. nd

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