Spahn verzichtet auf Versandhandelsverbot

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Berlin. Das angepeilte Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ist für Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vorerst vom Tisch. Es sei europarechtlich unwägbar, ob und wie ein solches Verbot umgesetzt werden könne, sagte Spahn am Dienstag in Berlin. Stattdessen will er die deutschen Apotheken unterstützen, indem er deren Zuschläge für Nacht- und Notdienste verdoppelt. Darüber hinaus möchte Spahn die Rabatte für ausländische Online-Apotheken auf 2,50 Euro je Packung begrenzen. Zudem soll der Marktanteil des Versandhandels eine Grenze von fünf Prozent nicht übersteigen - sonst stehen weitere Rabattbeschränkungen an. dpa/nd

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