Nach WHO-Kritik neuer Vorstoß zu Impfpflicht
Berlin. Nach der Kritik der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an Impfgegnern kommt vom SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach ein neuer Vorstoß für eine Impfpflicht in Deutschland. Er kündigte an, bei Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für eine neue Diskussion über die Notwendigkeit einer Impfpflicht zu werben. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte unterstützte den SPD-Politiker. Die WHO hatte Impfgegner zu einer der zehn größten globalen Bedrohungen erklärt, weil vor allem die medizinisch mögliche Ausrottung der Masern durch die in den Industrieländern verbreitete Verweigerung von Impfungen verhindert werde. AFP/nd
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