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Sachsen sorgt sich um Amsel und Grünfink

  • Lesedauer: 1 Min.

Chemnitz. Vogelschutzexperten in Sachsen sorgen sich um den Bestand von Amseln und Grünfinken. Bei der alljährlichen Zählung »Stunde der Wintervögel« wurden in den Gärten im Schnitt nur 2,53 Amseln gezählt. Dies sei das bisher schlechteste Ergebnis, so der Naturschutzbund Deutschland (NABU) am Mittwoch. Vom 4. bis 6. Januar seien 13 464 Amseln gezählt worden - ein Rückgang um 12 Prozent. »Hauptgrund dürfte die im Sommer 2018 grassierende Usutu-Epidemie sein«, sagte NABU-Vogelschutzreferent Lars Lachmann. Beim Grünfink nimmt der Bestand seit acht Jahren kontinuierlich ab. 1,7 Vögel pro Garten seien Negativrekord. dpa/nd

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