Thomas Billhardt in BFF-Hall-of-Fame aufgenommen
Jubiläumsausstellung des Berufsverbands Freier Fotografen zeigt im August seine Arbeiten
Der Berufsverband Freier Fotografen und Filmgestalter e. V. (BFF), einer der bedeutendsten Fotografenverbände in Europa, feierte im Juni sein 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wurden die renommierten Fotografen Thomas Billhardt und Volker Hinz in die Hall of Fame des BFF aufgenommen. Beide schufen einzigartige und unvergessliche Bilder des 20. Jahrhunderts. Während Billhardt für die Darstellung der DDR und ihrer sozialistischen Bruderländer steht, gilt Hinz als Dokumentarist der BRD und des Westens.
Eine Auswahl ihrer Arbeiten wird jeweils in einer Einzelausstellung vom 8. bis 18. August in der NATULIS GROUP AG, Reichenberger Straße 154 in Berlin gezeigt. Thomas Billhardt wird im Rahmen der Schau einige seiner bekanntesten Fotografien in Kombination mit noch nie gezeigten Aufnahmen präsentieren. Natürlich sind seine Serie vom Berliner Alexanderplatz und die Dokumentation des Vietnamkrieges genauso Bestandteil wie seine Reisen in die Krisenregionen der Welt und die Fotografie in der DDR.
Am 17. August, um 15.30 Uhr wird zum Gespräch mit Thomas Billhardt eingeladen. Dabei geht es nicht allein um die Fotografie auf vier Kontinenten, sondern um die »Ikonen« des bekannten DDR-Fotografen und die wahren Geschichten ihrer Entstehung. azi
Die beiden Einzelausstellungen, die Gruppenausstellung »Ikonen« sowie eine vierte Präsentation »Your Signature - das bleibt« sind vom 8. bis 18.8., Mo bis Fr von 16 bis 20 Uhr, Sa & So von 12 bis 20 Uhr geöffnet.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.