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Graf Koks vom Commonwealth
Prinz William macht sich Sorgen um seine Welt
Prinz William erfüllt seine gesellschaftliche Rolle mit Bravour. Denn genauso überkommen wie sein monarchistischer Titel und seine ganze Familie sind auch die Ansichten des 39-Jährigen. »Der zunehmende Druck auf Afrikas Wildtiere und Lebensräume durch die menschliche Bevölkerung stellt Naturschützer sowie die ganze Welt vor große Herausforderungen«, dünstete der royale Eierkopf laut »Times« Anfang dieser Woche bei einer Preisverleihung aus. Dass so ein Mensch in dieser Welt noch Preise bekommt, liegt an den Preisen und an denen, die sie vergeben. Denn es sind dieselben weißen reichen Menschen, die bis heute denken, die Erde gehöre ihnen, und die seit Jahrzehnten von der angeblichen weltweiten Überbevölkerung faseln, damit aber nur die armen Massen meinen, vornehmlich in Afrika.
Vor denen nämlich hat der selbst Wildtiere wie Füchse jagende und mit Frau und drei Kindern in seinem Tausend-Zimmer-Palast lebende Rassistenprinz Angst - dass sie ihm seine Privilegien, Reichtümer und seinen unermesslichen Platz auf dieser Welt wegnehmen könnten. Deshalb soll alles bleiben, wie es ist - wenn nur diese Milliarden armer Menschen nicht wären. Diesen mehr Lebensraum zu ermöglichen, kommt einem wie Prinz William natürlich nicht in den Sinn. In seiner Welt gibt es noch ganz realiter Monarchen und Untertanen, demnach ist für ihn sonnenklar, wer sich - angeblich für den Klimaschutz - einzuschränken hat.
Dass auf unserem Planeten unendlich viel Platz ist, den aber wenige, wie eben Prinz William und andere hohe Herren und Damen, sich angeeignet und eingezäunt haben, zeigt der österreichische Filmemacher Werner Boote in seinem Dokumentarfilm »Population Boom«. Er reiste dafür 2013 zu jenen Menschen, die angeblich zu viel sind.
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