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Geschafft!
Gründungsprüfung der nd.Genossenschaft war erfolgreich
Viele wichtige Ereignisse im Leben passieren mit einem Knall, mit viel Aufregung oder besonderer Feierlichkeit. Und es gibt große Ereignisse, die vollziehen sich still und leise. Wie die Gründung einer Genossenschaft. Da erreichen einen bahnbrechende Nachrichten auf elektronischem Wege, auf 28 Seiten in maximal sachlichem Ton. Und man muss sich erst bewusst machen, dass etwas Entscheidendes passiert ist.
Ist es aber: Denn der genossenschaftliche Prüfungsverband PKMG hat Satzung, Betriebskonzept sowie die Besetzung der Gremien geprüft und die nd.Genossenschaft Ende Oktober als Mitglied zugelassen. Die entscheidende Hürde haben wir damit genommen. Am 12. November erfolgte die notarielle Anmeldung zur Eintragung im Handelsregister.
Parallel dazu erneuert der Vorstand alle für die Produktion, den Vertrieb und die Auslieferung von »nd« ab 1. Januar 2022 erforderlichen Dienstleistungsverträge mit den entsprechenden Geschäftspartner*innen.
Für die Abonnent*innen heißt das: Sie werden ab dem ersten Tag weiterhin zuverlässig ihre Zeitung im Briefkasten oder auf den digitalen Plattformen von »nd« finden. Den Leser*innen der gedruckten Ausgabe werden die bisherigen Zusteller*innen auf ihren altbewährten morgendlichen Routen die Printausgabe nach Hause bringen. Oder sie kommt weiterhin per Post. Die Leser*innen, die die digitalen nd-Produkte nutzen, können ohne Unterbrechung weiter auf E-Paper, E-Paper-App oder die Website nd-aktuell.de zugreifen.
Und für die mehr als 550 solidarischen Menschen, die bereits Anträge auf Mitgliedschaft in der Genossenschaft gestellt haben, bedeutet all das: Sie werden alsbald vom Genossenschaftsvorstand aufgenommen. Eine Generalversammlung aller Mitglieder soll Anfang 2022 stattfinden. Der Aufsichtsrat hat die Vorbereitung übernommen. Hindern kann uns eigentlich nur noch Corona ...
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
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