Werbung

Kinder verstehen

Zwei Romane von Chiara Piroddi, die Anlass geben, über das Verhältnis zu Kindern nachzudenken und wie es sich in den letzten Jahren verändert hat

  • Irmtraud Gutschke
  • Lesedauer: 1 Min.
BB11 - Zwei Romane von Chiara Piroddi, die Anlass geben, über das Verhältnis zu Kindern nachzudenken und wie es sich in den letzten Jahren verändert hat

»Tim, bist du wütend?« und »Tim hat keine Angst im Dunkeln« beide von der italienischen Autorin Chiara Piroddi sind Anlass, über das Verhältnis zu Kindern nachzudenken, darüber, wie es sich vielleicht in den letzten Jahrzehnten verändert hat. War es einst üblich, Kinder sozusagen als unvollkommene Erwachsene zu sehen, die sich anzupassen hätten, sollen sie heute in jeder Lebensphase ernstgenommen werden. Sie in ihrem eigenen Willen zu respektieren, ist im Alltag keine geringe Herausforderung, wenn Bedürfnisse von Kindern und Erwachsenen aufeinandertreffen. Auch kann es zwischen Eltern und Großeltern zu Auseinandersetzungen kommen, weil beide Seiten unterschiedliche Auffassungen haben, was zu fördern, zu tolerieren ist und was nicht. Es ist ein heißes Thema, weil es untergründig auch mit der eigenen Lebensgeschichte und eigenen Bedürfnissen zu tun hat.

»Tim, bist du wütend?« und »Tim hat keine Angst im Dunkeln« beide von Chiara Piroddi, mit Bildern von Federica Nuccio und Roberta Vottero, erschienen im Verlag »White Star Kids«, je 20 S., geb., 9,95 €.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.