»Wir haben versucht, keine Marke zu werden, aber es ist uns nicht gelungen«

Das wichtige Berliner Indie-Label Staatsakt wird 20 Jahre alt. Wie konnte das passieren? Ein Gespräch mit Maurice Summen

  • Luca Glenzer
  • Lesedauer: 13 Min.
Band und Label: Gruppenfoto von Die Türen, Maurice Summen ist der zweite von links.
Band und Label: Gruppenfoto von Die Türen, Maurice Summen ist der zweite von links.

Wie hoch ist das Maß an Idealismus und Sturheit, um 20 Jahre Staatsakt durchhalten zu können?

Ich glaube sehr hoch. Die Zeit, in der wir das Label gegründet haben, war durch Phänomene wie Napster, die zunehmende Verbreitung von gebrannten CDs und so weiter eigentlich der denkbar schlechteste Zeitpunkt. Es gab damals überhaupt keine Strategie, damit umzugehen. Das Internet war der erklärte Feind der Musikindustrie. Die Gründung von Staatsakt erfolgte dann erst einmal auch nur für die Veröffentlichung der ersten Türen-Platte 2004 (»Das Herz war Nihilismus« – Red.). Das Album ist dann – für uns etwas überraschend – direkt sehr erfolgreich gewesen. Es hat allerdings noch etwa fünf, sechs Jahre gedauert, bis das Label auch Geld für uns abgeworfen hat, weshalb wir uns in der Anfangszeit finanziell auch mit anderen Jobs über Wasser gehalten haben. Hätten wir also von Anfang an nur auf die Profitabilität geschielt, hätten wir gar nicht erst mit Staatsakt begonnen. Insofern war es schon eine eigensinnige und auch sture Idee, das zu machen.

Staatsakt kommt aus einer Tradition der Gegenkultur, hat zugleich aber keinerlei Berührungsängste mit Mainstream und Pop. Sind das gegenwärtig überhaupt noch relevante Parameter? Und was bedeutet Gegenkultur heute für Sie?

Maurice Summen

Maurice Summen ist Sänger und Gitarrist von Die Türen. Und er ist der Chef des Berliner Indie-Labels »Staatsakt«, das dieses Jahr sein 20. Jubiläum feiert. Journalist und Autor ist er außerdem: Gerade hat er mit Markus Göres im Verbrecher Verlag den Sammelband »Was erscheint, ist gut, was gut ist, erscheint«, in dem viele Künstler*innen von sich und dem Label erzählen.

Für das Interview trafen wir uns im Staatsakt-Büro in der Erich-Weinert-Straße im Prenzlauer Berg, das – anders als erwartet – vom spärlichen Interieur eher an eine prekäre Studenten-WG als ein seit zwei Jahrzehnten professionell arbeitendes Independent-Label erinnert. Ganz untypisch für Berlin - mehr Sein als Schein, denke ich, als ich in der Küche auf Summen warte, der sich etwas verspätet und mich kurz darauf freundlich begrüßt.

Letztlich würde ich natürlich schon sagen, dass wir subkulturell geprägt sind: Sei es durch Punk, Post-Punk, Hip-Hop oder auch Folk – was ja kulturgeschichtlich alles Ausdruck von Gegen- und auch Arbeiterkultur gewesen ist. Gleichzeitig ist der wesentliche Ort, an dem Musik heute stattfindet, das Internet. Und wenn ich heute im Internet Christiane Rösinger oder andere Acts aus unserem Hause höre, höre ich das auf den gleichen Plattformen, auf denen ich dann im nächsten Moment Taylor Swift höre. Und indem ich unsere Musik bei den gängigen Plattformen beständig hochlade, trage ich ja als Vertreter eines Indie-Labels auch dazu bei, diese Plattformen attraktiv zu gestalten. Ich glaube daher, dass diese scharfe Trennlinie, die man in den 80er und 90er Jahren noch ziehen konnte, heute nicht mehr so leicht zu ziehen ist – siehe die Übernahme der einstigen Indie-Plattform Bandcamp durch Epic Games (US-amerikanisches Software-Unternehmen mit Schwerpunkt auf Computer- und Videospiele – Red.). Deshalb finde ich es auch schwierig, heute zu sagen, dass man mit dem Mainstream nichts am Hut hat.

Hat Staatsakt diesen Anspruch je gehabt?

Nein, nicht wirklich. Von unseren Künstlerinnen und Künstlern hätte wahrscheinlich niemand ein Problem damit, wenn ihre Sachen in den großen Radiostationen laufen würden. Und wir als Plattenfirma versuchen ja auch beständig, genau darauf hinzuwirken. Was unsere Künstler aber sicherlich auszeichnet, ist eine bestimmte Haltung. Zugleich beobachte ich, dass jüngere Künstlerinnen und Künstler mehr Wert auf Work-Life-Balance legen und dadurch nicht mehr so stark zu Selbstausbeutung neigen, wie das in meiner Generation im Bereich alternativer Musikkultur noch üblich war. Die gucken dann eben auch, dass da letztlich was für sie bei rumspringt. Was die Trennung von Gegenkultur und Mainstream zusätzlich erschwert, ist, dass wir schon seit langer Zeit mit staatlichen Organisationen wie etwa der Initiative Musik kooperieren, die ja ein größeres Interesse an alternativer Musikkultur zeigt als etwa Spotify.

Das ist schon absurd.

Ja, das ist absurd. Vor 20 Jahren haben wir noch darüber diskutiert, ob wir bei denen Förderanträge stellen, und haben gesagt: Das machen wir auf gar keinen Fall! Und mittlerweile ist es eben so, dass wir die Förderung ganz selbstverständlich in Anspruch nehmen und auch sehr dankbar sein können für Produktionsförderungen – nicht zuletzt auch im Zuge der Pandemie und all ihrer Begleiterscheinungen. Es ist schon auch ironisch: Wir haben uns mal aus einer subversiven Haltung heraus Staatsakt genannt, und heute sind wir stellenweise so nah am Senat und der Bundesregierung, dass wir fast als staatstragend wahrgenommen werden könnten. Und trotzdem – um noch mal auf die Frage zurückzukommen – sind wir natürlich sub- und gegenkulturell geprägt.

Wie schmal ist innerhalb Ihrer alltäglichen Arbeit die Gratwanderung zwischen Subversion und Experimentierlust auf der einen sowie betriebswirtschaftlicher Vernunft auf der anderen Seite? Am Ende ist ja auch Staatsakt gezwungen, schwarze Zahlen zu schreiben.

Ich würde sagen, 20 Prozent der Releases im Jahr sind wirklich profitabel. Ein anderer großer Teil ist kostendeckend, aber dann gibt es natürlich immer auch Releases und Acts, die – noch – rote Zahlen schreiben, die wir aber gegenfinanzieren können durch Profite, die wir an anderer Stelle erwirtschaften. Wenn man sich zum Beispiel Chris Imler anschaut: Der hatte von Anfang an einen eigenen Style und eine gewisse Edge und Sperrigkeit. Mittlerweile spielt er internationale Tourneen und macht mal eben das SO36 in Berlin voll. Oder nehmen wir den Leipziger Künstler Rolf Blumig: Der ist aktuell vielleicht noch nicht im superprofitablen Bereich. Aber ich glaube, wenn er weiter so einen tollen Output hat, wird er sich über die Zeit ein größeres Publikum erspielen. Da sind wir dann auch wieder bei der anfangs erwähnten Sturheit, die es manchmal in unserer Branche braucht. Und durch Streaming gibt es auch zunehmend das Phänomen, dass ein Song aus dem Backkatalog Jahre nach der Erstveröffentlichung durch Platzierung in Radio oder Film plötzlich und unerwartet nach vorne kommen kann. Das haben wir auch schon ein paar Mal erlebt, und zwar auch mit Stücken, die wir selbst gar nicht mehr so auf dem Schirm hatten.

Wäre es denkbar, dass Staatsakt die Zusammenarbeit mit einer Band aus wirtschaftlichen Gründen beendet? Oder andersherum, dass das Label eine Band unter Vertrag nimmt, die Sie persönlich nicht sonderlich interessant finden, von der Sie sich aber entsprechendes Marktpotenzial erhoffen?

Das haben wir bisher beides nicht gemacht. Wir hatten zwar mal eine Kooperation mit der Industrie – mit Warner nämlich –, mit denen wir dann Alben etwa von Bonaparte gemeinsamen veröffentlicht haben. Das hing damit zusammen, dass wir stellenweise viel Geld in die Hand nehmen mussten, und für uns als Indie-Label wäre das in der Anfangszeit zu riskant gewesen, das alleine zu finanzieren. Ähnliche Modelle gab es später auch noch mal, aber das waren trotzdem immer Bands, die wir auch toll fanden. Anders kann ich es mir auch nicht wirklich vorstellen. In der Industrie kann man ja oft eine gewisse ironische Distanz zu den Künstlern beobachten, sodass die Produktmanager sich dann selbst über die eigenen Acts lustig machen, und sagen: »Tja, aber es verkauft sich halt einfach.« Und ich glaube, das könnten wir gar nicht machen – allein, weil uns da auch die entsprechenden Marketingkanäle fehlen würden. Und innerhalb der Kreise, in denen wir uns bewegen und einen gewissen Ruf genießen, würde das sicher auch sehr irritieren.

Solche Ansätze kippen ja auch schnell ins Zynische.

Ja, genau. Es gibt ja auch gute Mainstream-Acts. Gegen das, was Taylor Swift macht, kann ich handwerklich überhaupt nichts sagen, denn sie ist eine sehr gute Songschreiberin und Performerin. Aber selbst da wären wir nicht die richtigen Absender – auch wenn wir das Geld, das sich damit verdienen ließe, gut zu reinvestieren wüssten. (lacht)

Auf Staatsakt werden überwiegend deutschsprachige Bands veröffentlicht. War und ist das eher eine strategische oder eine ästhetische Entscheidung?

Mittlerweile ist es eine strategische Entscheidung. Am Anfang hatten wir zwar ein paar englische Sachen – etwa Bonaparte, Zwanie Jonson oder die kalifornische Band Still Flyin’. Aber dann haben wir irgendwann gemerkt: Die Leute erwarten von Staatsakt deutschsprachige, left-field Alternative-Musik. Meistens mit Gitarre und eben einer gewissen Haltung. Das haben wir dann irgendwann auch angenommen und gesagt: Okay, das wollen die Leute von uns, dann machen wir das auch so. Gleichzeitig haben wir aber noch unser Sublabel Fun in the Church, da veröffentlichen wir die Sachen, die aus unserem sonstigen Raster ein bisschen rausfallen: Jazz oder Englischsprachiges. Wir haben viele Jahre versucht, keine Marke zu werden, aber es ist uns nicht gelungen, denn heute sind wir genau das: eine Marke. Und irgendwie ist es auch toll, dass man es in der heutigen Zeit geschafft hat, von außen betrachtet eine Idee, einen Kern zu verkörpern. Es verschafft Menschen nicht zuletzt eine gewisse Übersichtlichkeit.

Wie aktiv sind Sie selbst als Label-Betreiber an den Produktionen Ihrer Acts beteiligt? Sind Sie dabei eher passiver Beobachter oder aktiver Mitgestalter?

Teils, teils. Es gibt Produktionen, da bin ich komplett raus, da habe ich dann auch kein Mitspracherecht, weil die Bands vielleicht auch sehr autark sind. In solchen Fällen kommt es vor, dass mir noch nicht mal Demos vorgespielt werden, sondern erst das fertige Produkt präsentiert wird. Da ist es dann in erster Linie unsere Aufgabe, das Album zu vermarkten. Es gibt aber gleichzeitig auch die Fälle, bei denen ich sehr stark involviert bin, den Produzenten mitaussuche, Ideen entwickle, wie man das Album aufnimmt und mit wem. In anderen Fällen kann es vorkommen, dass ich die Musiker mitaussuche, wenn es bis dahin nur einen Solokünstler ohne Band gibt. Oder dass ich Ideen für das Cover-Artwork beisteuere. Oder dass ich an der Auswahl der Songs und der Singles beteiligt bin. Das alles ist von Artist zu Artist sehr unterschiedlich.

Welche Platten aus 20 Jahren Staatsakt-Geschichte sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben, und warum?

Also, als erstes natürlich »Das Herz war Nihilismus« – zum einen, weil es eben das erste Staatsakt-Album war, zum anderen aber auch, weil es entgegen unserer damaligen Erwartungshaltung direkt sehr erfolgreich war. Kurz darauf haben wir dann schon die ersten professionellen Vertriebsdeals abgeschlossen, wobei wir dann mit den nächsten Platten wiederum auch schmerzlich feststellen mussten, dass der Erfolg des Debüts keine Selbstverständlichkeit war – was uns dann früh vor Augen geführt hat, dass bei kommerziellen Erfolgen neben Faktoren wie Qualität und Zeitgeist immer auch Glück eine entscheidende Rolle spielt. Dann war »Too Much« 2008 von Bonaparte wichtig für uns, denn das war das bis dahin erfolgreichste Album, wodurch sich dann noch mal weitere Möglichkeiten wie Radio-Airplays, Festival-Buchungen etwa bei Rock am Ring und Ähnliches ergeben haben. In dem Zusammenhang titelte damals selbst die »Berliner Zeitung« sinngemäß: »Schuld an der Berliner Gentrifizierung sind Easy Jet und Bonaparte«. (lacht)
Außerdem zu nennen wäre Christiane Rösingers »Songs Of L. And Hate« von 2010 – einfach, weil ich schon die Lassie Singers toll fand und Christiane dann hier persönlich kennengelernt habe. Anfangs hat sie sich etwas dagegen gesträubt, die Zusammenarbeit mit Andreas Spechtl als Soloprojekt zu deklarieren. Ich habe sie damals aber dazu ermutigt, und dass das Projekt dann am Ende so erfolgreich und hochgelobt wurde, hat mich auch ein bisschen stolz gemacht. Auch eine wichtige Platte war »Dmd Kiu Lidt« von Ja, Panik 2011. Natürlich zum einen, weil es eine extrem gute Platte ist. Zweitens, weil die Zusammenarbeit mit Moses Schneider in dem Chez-Chérie-Studio etwas geradezu Magisches hatte. Ich bin zwar nie in den 80er Jahren in New York gewesen, aber diese Zeit mit dieser Band zusammen hat in mir ein Gefühl dafür vermittelt, wie es möglicherweise gewesen sein könnte: Dieses zum Studio umfunktionierte, abgefuckte Loft, Andreas Spechtl als Songwriter voll on fire, und natürlich waren auch eine Menge Drogen im Spiel – das war schon sehr wild.

Und Releases aus der jüngeren Vergangenheit?

Da wäre zum Beispiel »Ententraum« von International Music zu nennen. Ihr Debüt ist auch super, aber nach so einem Erfolg ist das zweite Album natürlich immer besonders schwer, weil es eine immense öffentliche Erwartungshaltung gibt. Hinzu kamen die ungünstigen Bedingungen im Zuge der Pandemie. Ich finde, das haben wir alle zusammen und natürlich besonders die Band dann sehr gut hinbekommen. Aber auch »Woanders« von Masha Qrella (2021) sollte noch genannt werden, deren Musik ich schon seit vielen Jahren verfolgt hatte, die aber lange Zeit so etwas wie ein Indie-Geheimtipp geblieben ist. Mit dem Album, auf dem sie Gedichte des Dichters Thomas Brasch vertont hat, hatte sie ein Momentum durch den wieder aufkommenden Brasch-Hype und den parallel erscheinenden Film »Lieber Thomas«. Ich habe mich sehr für sie gefreut, dass sie mit dieser tollen Platte in der Öffentlichkeit so ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erhalten hat.

Sie sind als Labelchef, Musiker, Journalist und Podcaster permanent von Musik umgeben. Freuen Sie sich, wenn Sie nach einem langen Arbeitstag die Musik ausmachen können? Oder ist Ihre Leidenschaft für Musik auch durch die enge Verquickung mit Ihrem Arbeitsleben ungebrochen?

Die Liebe zur Musik ist groß, ganz nach dem Hit »Music Was My First Love«. Trotzdem gibt’s natürlich unter der Woche Abende, an denen ich definitiv keine Musik mehr anmache, dann finde ich Stille auch mal ganz gut. Ich kommuniziere auf Arbeit sehr viel, und dementsprechend hallen dann abends ja auch noch viele Dinge nach, die man dann für sich verarbeiten muss. An Wochenenden mag ich es aber, Freunde einzuladen, gemeinsam zu kochen und Musik zu hören. Und ich gehe immer noch sehr viel auf Konzerte. Hier auf Arbeit bin ich ohnehin ständig von Musik umgeben. Bis eine Platte erscheint, habe ich die meisten Songs wahrscheinlich in 20 oder 30 verschiedenen Versionen gehört. Und all das kann ich auch genießen. Insofern ist die Liebe zur Musik schon ungebrochen – sie ist Motor, Inspiration und Trostspender in einem für mich.

Wo sehen Sie Staatsakt in 20 Jahren?

Das ist natürlich eine schwierige Frage. Die gute Nachricht: Es gibt keine Auflösungsfantasien, und auch keine Pläne, den Laden zu verkaufen. Ich freue mich auf die nächsten Transformationsstufen, etwa im Bereich KI, was ja auch spannende künstlerische Prozesse nach sich ziehen wird. Dann gibt’s noch unser besagtes Sublabel Fun In The Church, das ich perspektivisch gern noch weiter ausbauen würde. Nächstes Jahr macht meine Tochter Abitur, was mir dann auch noch mal die Möglichkeit bietet, länger zu verreisen und Kontakte in anderen europäischen oder auch außereuropäischen Ländern zu knüpfen – sei es in Kanada, den USA, aber auch China. Oder Japan, wo wir seit jeher eine kleine, stabile Fanbase haben, die unsere Platten kauft. Da könnte man auch noch mal ein bisschen die deutschen Pfade verlassen. Gleichzeitig vergeht die Zeit auch irre schnell: Das nächste Jahr ist schon jetzt komplett ausgebucht, und damit ist ja auch schon eines der nächsten 20 Jahre weg. Ich werde nächstes Jahr 50 Jahre alt, fühle mich aber immer noch fresh und lebendig, und möchte es auch weiterhin mit Zwanie Jonson halten, der im Buch »Was erscheint, ist gut, was gut ist, erscheint« sinngemäß sagt: »Wenn man etwas nicht verstanden hat, einfach mal nachfragen.«

Markus Göres / Maurice Summen: Was erscheint, ist gut, was gut ist, erscheint. Staatsakt Stories. Verbrecher Verlag, 300 S., br.. 24 €. Im Oktober erscheint von Die Türen ein neues Album auf Staatsakt: es heißt »Kapitalismus Blues Band«.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -