Werbung

Wann kommt die Robocalypse?

»New York Times« verklagt die ChatGPT-Entwickler

Wann kommt der Tag, an dem die Roboter die Macht übernehmen? Und die Künstliche Intelligenz die Menschen für überflüssig erklärt? Die »New York Times«, eine der besten und erfolgreichsten Zeitungen der Welt, will nicht warten bis sie abgeschafft wird. Sie hat die Entwickler von ChatGPT, die KI für alle aus dem Internet, verklagt. Es geht um Milliarden.

Denn anders als viele Menschen wollen Roboter Texte lesen und nicht nur Sprachnachrichten bekommen. Damit das Programm ChatGPT so tun kann, als wüsste es auf jede Frage eine Antwort, musste es mit Millionen Texten gefüttert werden. Die gibt es im Internet. Aber nicht umsonst. Wenn die »New York Times« Inhalte online stellt, will sie dafür bezahlt werden. Ist das der letzte Kampf der alten Medien gegen die neuen?

Hinter ChatGPT steht der Microsoft-Konzern. Anders als früher einmal gedacht, hat das Internet Copyright-Fragen verschärft und nicht entspannt. So wie auch die Ausbeutung durch die Digitalisierung nicht gedämpft, sondern gesteigert wurde. Wer kein Geld hat, kriegt auch keins. Die Roboter wissen das.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -