Rassistischer »Masterplan«: Hinter dem Faschismus...

Sebastian Weiermann über den rassistischen »Masterplan« und was man gegen seine Unterstützer*innen tun kann

Was sich da nach aktuellen Recherchen zusammenbraut, ist keine schöne Mischung. Neonazis, AfD-Funktionär*innen, CDU-Mitglieder und Unternehmer*innen schmieden zusammen einen »Masterplan«, der Schikanen und Ausgrenzung beinhaltet und auf nicht weniger als massenhafte Deportation hinausläuft. Ein wohlhabendes Grüppchen organisiert seine Einflussnahme für das Ziel der weißen Vorherrschaft in Deutschland.

Beängstigend an dem Treffen im November – es wird nicht das einzige Projekt dieser Art sein – ist, dass hier politischer Einfluss, die mediale Inszenierung und Geld zusammenkommen. Die alte Parole »Hinter dem Faschismus steht das Kapital« ist sicherlich verkürzt und steht heute schlicht sehr vielen Geschäftsmodellen entgegen. Aber es gibt Kapital, das hinter dem Faschismus steht. Auf manchen Burger zu verzichten, kann so zur antifaschistischen Alltagspraxis werden. Eine Praxis, zu der man auch Freund*innen und Bekannten raten kann.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.