Meere und Böden im Blick

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Seit Wochenbeginn umkreist der Erdbeobachtungssatellit SMOS der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA die Erde. Das Hightech-Gerät soll bei der weltweiten Überwachung des Klimawandels eine wichtige Rolle spielen, indem es Daten über den Salzgehalt an der Oberfläche der Ozeane und über die Bodenfeuchte sammelt. Diese werden vor Ort durchgeführte Messungen ergänzen und damit eine weltweite Überwachung des Wasseraustauschs ermöglichen.

»Da dieser Austausch, der zu einem Großteil in abgelegenen Gebieten vonstatten geht, sich direkt auf das Wetter auswirkt, ist er für Meteorologen von höchster Bedeutung«, erklärte der für die Mission zuständige ESA-Direktor Volker Liebig zum Start des Satelliten im nordrussischen Plessezk.

Für die 315 Millionen Euro teure SMOS-Mission wurde ein völlig neues Messinstrument, ein sogenanntes interferometrisches Radiometer entwickelt. Das Gerät mit dem Namen MIRAS misst Bodenfeuchtigkeit und Salzgehalt über die von der Erdoberfläche reflektierte Mikrowellenstrahlung, die sich je nach Feuchte und Salzgehalt unterscheidet. dpa

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