- Kultur
- Film
STARporträt
Wesley Snipes
In den letzten Jahren hat sich der afroamerikanische Schauspieler vorwiegend auf DVD-Produktionen präsentiert, jetzt ist er wieder im Kino zu sehen – als einer der größten Drogendealer von Brooklyn in »Gesetz der Straße«. Wesley Snipes, geboren 1962 in Orlando/Florida, aufgewachsen in New York, wurde an der Highschool für Performing Arts in Tanz, Gesang und Schauspiel ausgebildet und studierte danach an der University of New York. In den 1990ern hat er sich mit unterschiedlichen Rollen und außergewöhnlicher physischen Präsenz zu einem der Stars von Hollywood entwickelt. Sprungbrett waren vor allem die Filme »Mo’ Better Blues« (1990) und »Jungle Fever« (1991) von Spike Lee sowie der Gangster Nino in Mario van Peebles’ »New Jack City« (1990).
In den folgenden Großproduktionen zeigte er neben Action (u.a. »Demolition Man« mit Sylvester Stallone, 1993 und »Money Train« mit Woody Harrelson, 1995) eindrucksvolle Performances als Dragqueen in »To Wong Foo« (1995), als Baseballprofi mit Karriereproblem im Psychothriller »The Fan« (1996) sowie in der Rolle eines Geschäftsreisenden mit »One Night Stand« (1997) in einer ungewöhnlichen Lovestory. Dem mäßige Thriller »Auf der Jagd« (1998) folgte »Blade«, in dem er in drei Folgen (bis 2004) als Vampirjäger mit übernatürlichen Kräften auftrat. R.B.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.