- Kultur
- Film
STARporträt
Alice Braga
In Nimród Antals Remake von John McTiernans Film aus dem Jahr 1987 ist die schöne Brasilianerin (Foto: dpa) jetzt als pragmatische israelische Scharfschützin in »Predators« zu sehen. Eine ungewöhnliche Rolle für die sonst eher gefühlvoll auftretende Schauspielerin.
Alice Braga, geboren am 15. April 1983 in São Paulo (Nichte von Sônia Braga, Ruby in Robert Redfords »Milagro – Der Krieg im Bohnenfeld«), gab ihr Filmdebüt im Alter von 15 Jahren und erregte 2002 als Angélica in Fernando Meirelles' »City of God« Aufsehen. Seit Mitte des Jahrzehnts hat sie eine beachtliche Karriere im internationalen Film gemacht. Neben Will Smith gehörte sie zu den wenigen Überlebenden einer Virus-Epidemie in »I Am Legend« (2007), und – wieder unter der Regie von F. Meirelles – in »Die Stadt der Blinden« (2008) spielte sie die mysteriöse Frau mit der Sonnenbrille, die sich rührend um einen verwaisten Jungen kümmert. 2009 war sie in »Crossing Over« illegale Immigrantin in den USA, und im Splatter-Streifen »Repo Men« Organ-Empfängerin, die ihre Raten nicht bezahlen kann (noch im Kino). R.B.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.