KLEIST-PREIS (2) Deutsch: die Bank

Marginalien zum KLEIST-JAHR 2011

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Kleist-Preis Preis wurde erstmals 1912 anlässlich des 101. Todestages des Dichters durch die Kleist-Stiftung vergeben. Die Stiftung wurde 1933/1934 aufgelöst (siehe ND, 29. April).

1985 wurde auf der Jahrestagung der 1960 neu gegründeten Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft beschlossen, den Preis wieder zu vergeben. Auch in der erneuerten Stiftung entscheidet eine jährlich bestimmte Vertrauensperson darüber, wem der Preis zuerkannt wird. Zwischen 1994 und 2000 wurde der Preis nur jedes zweite Jahr vergeben, seitdem wieder jährlich. Die Preissumme von 20 000 Euro wird von der Kulturstiftung der Deutschen Bank und der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gestiftet.

Preisträger:

1985: Alexander Kluge

1986: Diana Kempff

1987: Thomas Brasch

1988: Ulrich Horstmann

1989: Ernst Augustin

1990: Heiner Müller

1991: Gaston Salvatore

1992: Monika Maron

1993: Ernst Jandl

1994: Herta Müller

1996: Hans Joachim Schädlich

1998: Dirk von Petersdorff

2000: Barbara Honigmann

2001: Judith Hermann

2002: Martin Mosebach

2003: Albert Ostermaier

2004: Emine Sevgi Özdamar

2005: Gert Jonke

2006: Daniel Kehlmann

2007: Wilhelm Genazino

2008: Max Goldt

2009: Arnold Stadler

2010: Ferdinand von Schirach

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