China erhöht Militäretat
Peking: Keine Bedrohung anderer Staaten
Peking (AFP/nd). China erhöht seine Militärausgaben im Jahr 2012 um 11,2 Prozent. Vor der Eröffnung der Sitzung des Volkskongresses sagte dessen Sprecher Li Zhaoxing am Sonntag, das Verteidigungsbudget werde auf 80,6 Milliarden Euro angehoben werden. Angesichts von Vorbehalten in der Region gegenüber einem Ausbau des chinesischen Militärs betonte Li, dass die Streitkräfte für niemanden eine Bedrohung darstellten. »Wir sind ein großes Land mit langen Küsten, doch bleiben unsere Verteidigungsausgaben im Vergleich zu den anderen wichtigen Ländern relativ niedrig«, sagte Li. China habe im vergangenen Jahr 1,3 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben. Dies sei deutlich weniger als etwa in den USA.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.