»Zum Schaden Rostocks«

Offener Brief gegen geplante Theaterreform

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock (dpa/nd). In Rostock regt sich weiter heftiger Widerstand gegen die geplante Theaterreform im Nordosten: Die Philharmonische Gesellschaft Rostock und die Freunde und Förderer des Volkstheaters forderten in einem offenen Brief gestern den Erhalt des Volkstheaters als eigenständige Bühne in Mecklenburg-Vorpommerns größter Stadt. In dem Schreiben heißt es, acht der neun Reformmodelle einer Münchner Unternehmensberatung dienten ausnahmslos der Notreparatur des insolvenzbedrohten Schweriner Theaters »auf Kosten und zum Schaden Rostocks«. Rostocks Bürgerschaft befasst sich heute mit der Zukunft des Volkstheaters.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.