Brot & Karneval

Schutz des Erbes

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Bundesregierung setzt sich verstärkt für den Schutz deutscher Volks- und Alltagskultur ein. Darunter fallen Volksmärchen, Dialekte oder traditionelle Handwerkstechniken, aber auch das deutsche Brot oder der Karneval. Wie die UN-Kulturorganisation UNESCO am Donnerstag mitteilte, ist Deutschland einer entsprechenden internationalen Konvention beigetreten.

»Bedingt durch die deutsche Geschichte sind unverfängliche Kulturtraditionen leider ignoriert oder tabuisiert worden«, sagte der kulturpoltische Sprecher der Unions-Bundestagfraktion, Wolfgang Börnsen, in Berlin. Die UNESCO-Konvention biete nun die Chance zu einem weniger voreingenommenen Blick auf das kulturelle Erbe.

Die Konvention zum Schutz des sogenannten immateriellen Kulturerbes tritt in Deutschland in drei Monaten in Kraft. Welche Bräuche und Feste auf die UNESCO-Liste kommen, soll die Bevölkerung entscheiden. epd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.