Linke brauchen keine Klagelieder

Michael Brie und Mitstreiter diskutieren Perspektiven der Transformation im Kapitalismus und über ihn hinaus

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Realsozialismus ist kläglich gescheitert. Aber auch der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte, wie die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise bewies. Doch wie wird und soll die Menschheitsgeschichte weitergehen? In der Überzeugung, dass sich linke Politik nicht in Klageliedern über die soziale Misere und in gegenseitigen Schuldzuweisungen angesichts historischer Fehlentscheidungen erschöpfen kann, hat Michael Brie Philosophen, Politikwissenschaftler, Politökonomen, Sozialphilosophen und Soziologen zusammengebracht, um »die Herausforderung, das Projekt Zukunft von links aufzunehmen und sich nicht nur auf Abwehrkämpfe zu konzentrieren.« Ein neues Buch, dass Linke lesen müssen: »Futuring. Perspektiven der Transformation im Kapitalismus und über ihn hinaus« (Westfälisches Dampfboot) – am Freitag in »neues deutschland«.ves

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