Gefährliche Großstadt

Historische Kriminalfälle

  • Eva Peter
  • Lesedauer: 1 Min.

Zwei Millionenerbinnen sind vermisst, und in der darunterliegenden Wohnung stinkt es. Wohin reiste das Paar, das dort wohnte? Zwei Jahre später meldet der deutsche Konsul aus Rio de Janeiro, die beiden seien gefunden worden. Ihr Hund hatte sie enttarnt. Erstaunlich, wie akribisch die Polizei arbeitete, erschreckend die Gerichtsbarkeit: Der Mörder wird 1900 mit dem Handbeil enthauptet.

32 historische Kriminalfälle werden in diesem Buch beschrieben. Beginnend mit besagtem »Fluchtpunkt Brasilien« bis zu den »Hertie-Knackern« wird die Zeit von 1890 bis 1960 erfasst. Die Autorin ist Historikerin, spezialisiert auf die Geschichte von Berliner Verbrechen. Sie kennt die Vorgänge genau, ordnet sie in Zeitgeschichte ein, würzt ihre Texte mit vielen Bildern und weiß, wie man Krimispannung erzeugt.

Regina Stürickow: Verbrechen in Berlin. 32 historische Kriminalfälle. Elsengold Verlag. 206 S. m. zahlr. Abb., 24,95 €.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.