Paris: Kein Klima für Protestaktionen

Frankreichs Außenminister verweist auf Risiken während der UN-Tagung

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Frankreichs Außenminister Laurent Fabius hat das Protestverbot für die bevorstehende Pariser Klimakonferenz verteidigt. »Die Polizeidienste haben uns gesagt, dass es nicht möglich sein würde, die Sicherheit von Hunderttausenden Menschen unter freiem Himmel zu sichern«, sagte Fabius am Donnerstag. »Es gibt nicht nur das Terrorrisiko, es gibt auch das Risiko einer Panik.«

Fabius unterstrich, immerhin habe seine Regierung sich entschlossen, die Konferenz abzuhalten - wenn auch unter verschärften Sicherheitsbedingungen. Zum Auftakt des Treffens werden zahlreiche Staats- und Regierungschefs erwartet.

Während der vom 30. November bis zum 11. Dezember dauernden Tagung sowie einen Tag davor und danach sind in Paris und anderen Städten Frankreichs Demonstrationen verboten. Am 29. November und 12. Dezember waren Großdemonstrationen geplant. Während der UN-Klimakonferenz wollen Vertreter aus rund 190 Ländern ein Abkommen erzielen. dpa/nd

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