Werbung

Leidenschaft für die Urväter des Rock’n’Roll wecken

  • Lesedauer: 1 Min.

Kinder lieben klassische Musik - die meisten von ihnen jedenfalls. In der Pubertät aber schlägt die Liebe bestenfalls in Ignoranz um. Beethoven, Bach, Mozart, Verdi, Orff oder Strawinsky gelten als »verstaubt«, altbacken, »uncool«. Die These, Johann Sebastian Bach sei der Urvater des Rock’n’Roll gewesen, entlockt 15-Jährigen allenfalls ein müdes Lächeln. Inwieweit die Unlust an der Klassik am oftmals langweiligen Musikunterricht in den Schulen liegt, muss noch geklärt werden. Richtig ist aber, dass die Liebe zur Klassik nur anhalten kann, wenn jungen Menschen diese Musik immer wieder nahegebracht wird. Aus diesem Grund haben sich vor zehn Jahren der Pianist Lars Vogt und seine Musikerfreunde zu einem Künstler-Netzwerk zusammen gefunden und besuchen seitdem im Rahmen des Projekts »Rhapsody in School« Kinder und Jugendliche in ihren Klassenräumen. Das Zehnjährige wird mit einem Familienkonzert im Berliner Konzerthaus zusammen mit Solisten und dem Orchester des Berliner Bach-Gymnasiums gefeiert. jam Foto: Heike Fischer

»Rhapsody in Concert«, 8.1., 18.30 Uhr, Konzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, Mitte; www.rhapsody-in-school.de

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -