Gastautor*innen

Peter Nowak

Peter Nowak
Peter Nowak ist Publizist und freier Journalist mit dem Schwerpunkt soziale Bewegungen. Neben dem »nd« schreibt er für Zeitungen wie Taz, Jungle World und die konkret. 2001 hat der das Buch »Bei lebendigem Leib – Von Stammheim zu den F-Typ-Zellen« im Unrast-Verlag herausgegeben. 2009 ist das von ihm herausgegebene Buch »Zahltag. Zwang und Widerstand: Erwerbslose in Hartz IV« ebenfalls im Unrast-Verlag erschienen. 2012 hat er in der Edition Assemblage die Kurze Geschichte des Antisemitismusdebatte in der deutschen Linken veröffentlicht.
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Aktuelle Beiträge von Peter Nowak:
Eine Wohnanlage in München. Die Linke Bayern sorgt sich, dass die Mietpreisbremse inmitten des Regierungs-Chaos auf der Strecke bleiben könnte.
Mietrechte durch Ampel-Aus auf der Kippe

Gesetze die vor überteuerten Mieten und Verdrängung schützen, wackeln nach dem Ampel-Aus. Manches könnte dagegen ohne FDP leichter umgesetzt werden.

Noch für ein paar Wochen dürften die Türen der KvU öffnen. Wann der Laden genau dichtmacht, ist umstritten.
Kirche von Unten wird erneut vertrieben

Die traditionsreiche, linksalternative KvU muss abermals einen neuen Standort finden. Wie schnell, darüber herrscht zwischen den Betreiber*innen und dem Grundstückeigentümer Uneinigkeit.

Das bezahlbare Wohnungen gebraucht werden, wissen in Berlin nicht nur Graffiti-Künstler.
Lernt eure Nachbarn kennen

Bis 2025 verliert der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ein Viertel seiner Sozialwohnungen. Mieter*innen wollen auf Erfahrungen aus Pankower Häuserkämpfen aufbauen.

VW will in Deutschland mehrere Werke schließen und Zehntausende Arbeitsplätze abbauen.
Initiative: »Volkswagen ist dysfunktional aufgestellt«

Die Führung des VW-Konzerns möchte Standorte schließen und Zehntausende Jobs streichen. Das muss nicht sein, wenn man die Weichen in die Zukunft stellt, meint Tobi Rosswog von der Initiative »VW heißt Verkehrswende«.

Antifaschist*innen demonstrieren in Berlin in Solidarität mit dem Inhaftierten Thomas J. »Nanuk« vor der JVA Moabit.
Demonstration in Berlin: Solidarität mit Nanuk

Seit Kurzem sitzt Thomas J. in der Berliner JVA Moabit ein, er wurde im Rahmen des Antifa-Ost-Verfahrens gesucht und inhaftiert. Unterstützer*innen wollen sich beim Antifaschismus nicht auf den Staat verlassen.

Kurz vor der Abschaltung informierte Indymedia Linksunten selbst über das Verbot. Heute ist die Plattform nur noch über Archivseiten zu erreichen.
Schon wieder Linksunten

Eine Berliner Publizistin wird verfolgt, weil sie ein Archiv der verbotenen Internet-Zeitung Indymedia Linksunten hochgeladen haben soll. Vermutlich irren sich die Behörden aber.

Die Forderungen der Demonstration vor dem Kanzleramt richteten sich an die Bundesregierung.
Demo in Berlin: Für ein Ende der Gewalt in Nahost

Ein Bündnis von 30 Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen sowie lokalen Initiativen hatte für Freitagabend zu einer Kundgebung für einen »gerechten Frieden in Palästina und Israel« mobilisiert.

Manche haben eine Kirche als Nachbar, manche als Vermieter – Letzteres ist nicht zwangsläufig besser, als ein normaler Vermieter
Mietenwahnsinn unterm Kreuz

Kirchlichen Wohnungsunternehmen wird nachgesagt, sie seien sozialer als andere Wohnungsunternehmen. Eine genauere Untersuchung kommt zu einem anderen Ergebnis.

Demonstration in Berlin für ein AfD-Verbot
Es fing mit einem Sommermärchen an

Von der »Auschwitz-Keule« Martin Walsers bis zur »Monumentalisierung der Schande« Björn Höckes, vom übersteigerten Nationalismus beim »Sommermärchen« 2006 bis zu »Remigration« heute ist es ein fataler, geradliniger Weg.

Demonstration in Berlin gegen die AfD Berlin statt.
Die Crux der Augenauswischerei

Ein Buch, das schonungslos den Aufstieg der Ultrarechten in ganz Europa aufzeigt und gelesen werden sollte von allen, die sich mit Rechten und Rechtsextremen auseinandersetzen müssen und wollen.

Kriegsdienstverweigerung ist wieder ein Thema für die Friedensbewegung.
Verweigerung ist zurück auf der Tagesordnung

Beim Bundeskongress der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegner in Halle sind internationale Antikriegsorganisationen und -aktivist*innen mit dem Ludwig-Baumann-Preis ausgezeichnet worden.

Glänzende Fassade gibt es bei Coca-Cola nur noch in der zentralen Verwaltung in Berlin. Dort werden viele der Beschäftigten zukünftig offiziell arbeiten, sobald der Standort in Hohenschönhausen dichtgemacht wurde.
Berlin-Hohenschönhausen: Bye Bye, Coca-Cola

47 Arbeitsplätze gehen bei Coca-Cola in Berlin verloren, fast zweihundert weitere Beschäftigte sind von der Standortschließung in Hohenschönhausen betroffen. Gewerkschaft NGG spricht von »Profitgier«.

Trotz Krebserkrankung wird dem Musiker Ihsan Çibelik keine Haftverschonung gewährt. Die Staatsanwaltschaft fordert jetzt mehr als vier Jahre Haft für den türkischen Linken.
Türkische Linke kriminalisiert

Seit mehr als einem Jahr stehen drei Personen in Düsseldorf vor Gericht. Ihnen wird Unterstützung einer »terroristischen Vereinigung im Ausland« vorgeworfen.

Unter anderem auch ein Gemetzel: der revolutionäre Sturm auf die Hermitage, St. Petersburg im Oktober 1917
Antiautoritarismus statt Märtyrerkult

Zu Beginn der 1930er Jahre erschien »Gewalt und Terror in der Revolution« von Isaak Nahman Steinberg. Das Buch des Linken Sozialrevolutionärs, der selbst Teil der Oktoberrevolution war, wurde jüngst neu aufgelegt