Redaktionsübersicht

Matthias Monroy

Matthias Monroy
Jahrgang 1968, arbeitet als Redakteur im nd-Ressort Politik. Schwerpunkte sind Polizei, Geheimdienste und Militär im Inland und der EU, außerdem neue Anwendungen zur Überwachung und Kontrolle. Politisch aktiv als Redakteur der Zeitschrift Bürgerrechte & Polizei/CILIP und Organisation von diesem und jenem. Alle Texte unter digit.so36.net, außerdem auf Twitter und Mastodon.
Aktuelle Beiträge von Matthias Monroy:
Die Ausstellung »HeARTs of Gaza« mit Kinderzeichnungen konnte weder in Erfurt noch in Hamburg gezeigt werden.
Seit 7. Oktober 2023: Wegen Israel-Kritik gecancelt

Eine Stiftung zieht wegen Boykottaufrufen gegen Israel einen Preis zurück, ein Festival sagt eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen aus Gaza ab. Seit dem 7. Oktober 2023 wurden 200 solcher Cancel-Fälle bekannt.

Nikos Romanos bei seiner Festnahme 2013, die für landesweite Proteste sorgte. Auch die Polizei hat anschließend ein Foto des Verhafteten veröffentlicht, die Verletzungen aber retuschiert.
Anarchist Nikos Romanos: Radikal dagegen

Der Anarchist Kyriakos Xymitiris starb am 31. Oktober in Athen beim Hantieren mit einem Sprengsatz, Marianna M. wurde dabei schwer verletzt. Nun gerät ein bekannter Gefährte ins Visier.

Auch der Dortmunder Todesschuss-Prozess könnte mit weitgehender Straflosigkeit für die polizeilichen Täter*innen ausgehen, diese womöglich sogar im Dienst verbleiben.
Notwehr-Idee ist Erlaubnistatbestandsmissbrauch

Die Aussagen im Dortmunder Polizeiprozess zeigen, wie der Einsatzleiter den Jugendlichen Mouhamed Dramé in einer psychischen Ausnahmesituation regelrecht ins Feuer trieb. Wie kann das Notwehr sein?

Drei Polizisten und zwei Polizistinnen sind seit Dezember 2023 vor dem Landgericht Dortmund wegen der Tötung von Mouhamed Dramé angeklagt.
Neue Idee zu Tod von Dramé

Im Prozess wegen der Tötung von Mouhamed Dramé schwenkt die Staatsanwaltschaft auf eine Bewertung ein, die das Strafmaß für die angeklagten Polizist*innen deutlich senken könnte.

Bei »Nius« auf jeden Fall im roten Bereich: Oberfläche eines Projekts zur Erkennung von Hasskommentaren im Internet mittels KI.
Kein Recht auf Arschlochsein

Ausgerechnet die »Welt« und »Nius« gebärden sich im Netz als Hüter der Grundrechte. Meinungsfreiheit bedeutet aber nicht das Recht, sich auf X wie ein Arschloch benehmen zu dürfen, betont Matthias Monroy.

Die Kamikazedrohne »Hornet« von Rheinmetall ist stapelbar und teilt sich im Flug.
Immer mehr Firmen wollen Kamikazedrohnen exportieren

Rüstungsfirmen aus Deutschland wollen der Bundeswehr kleine bewaffnete Drohnen verkaufen, die Ukraine wird dafür zum Labor. Ein Anbieter plant ein vollautonomes System. Das Heer beginnt Tests in Niedersachsen.

Dass Italien dem aus Albanien stammenden Gino trotz über 20 Jahren regulären Aufenthalts die Staatsbürgerschaft verwehrt, nennt Ilaria Salis »systemischen Rassismus«.
Neuer Auslieferungsfall im »Budapest-Komplex«

Nach der Festnahme des albanisch-italienischen Aktivisten Gino in Paris hat die Europaabgeordnete Ilaria Salis scharfe Kritik geübt. Am Mittwoch steht die erste Anhörung zur möglichen Auslieferung nach Ungarn bevor.

Stark-Watzinger hatte mit einem Zitat in der »Bild« eine monatelange Debatte über Wissenschaftsfreiheit ausgelöst. Deren Einschränkung könnte der Bundestag nun zementieren.
Antrag gegen Antisemitismus: Mehr Israel in der Bildung

Die Ampel-Parteien und die Union wollen im Bundestag einen weiteren Antrag zur Bekämpfung von Antisemitismus einbringen, diesmal im Bildungsbereich. Wissenschaftler*innen warnen vor einer Gesinnungsprüfung.

Ob auch deutsche Geheimdienste die umstrittene Spionagesoftware »Pegasus« nutzen, liegt bislang komplett im Dunkeln.
Spionagesoftware »Pegasus« im Fokus

Ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Spähsoftware »Pegasus« könnte Folgen für Informationspflichten der Geheimdienste haben.

Geflüchtete werden am 1. März 2020 im Hafen von Thermi von einem rassistischen Mob angegriffen und am Landgang gehindert. Der Mann mit den roten Armpolstern ist der nun verurteilte Haupttäter.
Gerechtigkeit für deutschen Journalisten

Vier Jahre nach Ausschreitungen gegen ein Boot mit Geflüchteten und einen deutschen Journalisten im Hafen von Thermi auf Lesbos wurden vier Angeklagte schuldig gesprochen.

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