Aktuelle Beiträge von David Rojas Kienzle:
Hohe Heizkosten, kaputte Aufzüge, Vermieter Adler nicht erreichbar. Die rund 800 Mieter*innen der Angerburger Allee 35–55 haben viele Probleme. Eine Initiative kämpft dagegen an.
Vor drei Jahren übernahm die landeseigene Howoge 15 000 Wohnungen von Deutsche Wohnen und Vonovia. Doch die Probleme bestehen weiter, beklagen Mieter*innen zumindest am Kottbusser Tor.
Friedrichshain-Kreuzberg will möbliertes Wohnen in Milieuschutzgebieten offensiver untersagen. Das ist gut, aber um dem Mietenwahnsinn beizukommen, braucht es viel mehr, meint David Rojas Kienzle.
Angebote für teures möbliertes Wohnen auf Zeit machen in Berlin einen Großteil der Wohnungsinserate aus. Ein mögliches Mittel dagegen: Milieuschutzgebiete. Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will das nutzen.
Ein Gefangener beschwerte sich in einem offenen Brief über zahlreiche Mängel in der JVA Tegel. Die Justizverwaltung bestätigt diese nun teilweise. Ob sie den Vorwürfen weiter nachgeht lässt sie aber offen.
Der ehemalige Linke-Politiker Sebastian Schlüsselburg wechselt zur SPD. Schlüsselburg war Ende Oktober 2024 aus der Partei ausgetreten, aber in der Fraktion verblieben.
Hunderttausend Berliner Mieter*innen droht eine Eigenbedarfskündigung. Wenn Wohlhabende sich ihr Eigenheim zulasten derjenigen sichern, die sich eine eigene Wohnung nicht leisten können, muss der Staat eingreifen.
Vor dem Amtsgericht Mitte wurde am Mittwoch eine Räumungsklage wegen Eigenbedarf verhandelt. Der jetzige Mieter lebt dort seit 1975. Unterstützung bekommt er von der Mieter*innengewerkschaft und Pankow gegen Verdrängung.
Der Immobilienkonzern Buwog will auf dem Gelände des Neuköllner Emmauswaldes 600 Wohnungen bauen. Für eine Rodung müssten Ausgleichsflächen geschaffen werden – eigentlich.
Mehrere tausend Menschen demonstrieren in Erinnerung an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Dabei kam es zu erheblicher Polizeigewalt.
Bei einer Anwohnerversammlung in Marzahn-Nord macht die Linke-Direktkandidatin Katalin Gennburg Werbung für ihre »radikale Politik«. Ihren Wahlkreis will sie gewinnen, Schwerpunkt ist Mietenpolitik.
Unterstützer*innen des Kulturorts in der Koloniestraße 10 in Mitte versuchten am Mittwoch einen Abriss von Garagen zu verhindern – vergeblich.
Im Fall der 215 verschwundenen Sozialwohnungen in der Europacity will der Senat gegen den Eigentümer klagen. Die Opposition will den Vorgang politisch aufklären.
Ein iranischer Aktivist der »Frau-Leben-Freiheit«-Bewegung wurde in einem Flughafenverfahren nach Zypern abgeschoben. Dort droht ihm die Ausweisung in den Iran.
Der Senat will beim Bau neuer Schulen weiter vorankommen. Der Bausenator ist überzeugt: Dabei ließe sich einiges an Geld sparen. Die Opposition kann den Vorschlägen nichts abgewinnen.
Das Neuköllner Kunst- und Kulturzentrum Oyoun hat seine Räumlichkeiten zum Jahresende verlassen. Dem vorausgegangen waren zahlreiche Skandale um den Kultursenat.
Feinstaub und Müll, Verletzte und Brände – die Kritik an privaten Feiern mit Feuerwerk wird immer lauter. Dabei gibt es bereits jetzt zahlreiche Verbote.
Am Alexanderplatz, im Steinmetzkiez und in Teilen der Sonnenallee ist in Berlin an Silvester Böllern verboten. Theoretisch wäre feiern erlaubt, aber das macht dort niemand. Geböllert wird überall sonst.
Die Urania-Weltzeituhr auf dem Berliner Alexanderplatz ist ein Produkt der DDR. Ohne eine Zusammenarbeit mit der BRD wäre der Touristenmagnet wohl aber nur schwer zu realisieren gewesen.
Was in Berlin passiert droht auch in anderen Bundesländern. Die Kürzungen im Haushalt werden die Schwächsten in der Hauptsatdt am stärksten treffen. Die kommende soziale Unsicherheit wird durch die Polizei aufgefangen.