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David Rojas Kienzle

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Aktuelle Beiträge von David Rojas Kienzle:
Wie im vergangenen Jahr soll die »Revolutionäre 1. Mai Demonstration« vom und zum Südstern ziehen.
Berlin: Revolutionärer 1. Mai in den Startlöchern

Das Bündnis hinter der traditionellen linksradikalen 1. Mai-Demonstration hat seine Route angemeldet. Es geht wieder durch Kreuzberg und Neukölln. Schwerpunkte sin imperialistische Kriege und Repression gegen Linke.

Stefan Evers (CDU), Finanzsenator von Berlin, kündigt weiter Sparmaßnahmen an.
Berlin: Linke kritisiert Haushaltspläne

Nachdem der Senat im Dezember unter Protest Haushaltskürzungen von drei Milliarden Euro beschlossen hat, legt er nun nach. Das sei eine Politik der sozialen Kälte, sagt die Linke

Bus des Zentrums für politische Schönheit freigegeben

Behauptungen der Polizei, es gebe einen Totschalter zur Simulierung eines Totalschadens und der Protestbus »Adenauer SRP+« könne abgesenkt werden, entpuppen sich als falsch. Nun kann er wieder zu Demonstrationen.

Zumindest in Milieuschutzgebieten können bis 2030 Mietwohnungen nicht in Eigentumswohnungen umgewandelt werden.
Mietwohnung bleibt Mietwohnung

Miet- in Eigentumswohnungen umzuwandeln, bleibt in Milieuschutzgebieten bis 2030 genehmigungspflichtig. Angesichts weiterhin zahlreichen Eigenbedarfskündigungen fordert die Opposition mehr Schutz für Mieter*innen.

Nicht nur an der Urania in Schöneberg werden bestehende Gebäude abgerissen, um Neubauten Platz zu machen.
Baupolitik: Sanieren anstatt abreißen

Die Volksinitiative »Bauwende für Berlin – ökologisch und sozial« hat 35.000 Unterschriften gesammelt. Im Abgeordnetenhaus werden ihre Forderungen diskutiert: U.a. ein Wohnungskataster und ein CO2-Budget für Bauprojekte

Allen, die mal eine Bleibe zur Untermiete gesucht haben, sei das Problem der eingeschränkten Anmeldeerlaubnis bekannt, sagt Enne.
Berlin: Untermietverträge und Scheinanmeldungen

Viele Untermietverhältnisse schließen eine Anmeldung der Wohnung aus. Deshalb melden viele eine andere Adresse – wenn sie können. Das geht auf den Mangel von Wohnraum zurück, sagt die Sozialwissenschaftlerin Lena Enne.

Zumindest auf Transpareenten gab es für die Kundgebung »Stoppt die Aggression in West Bank! Keine Waffenlieferungen an Israel« am Samstag kein pauschales Arabisch-Verbot
Berlin: Deutschpflicht für Demos?

Das Verbot aller Sprachen außer Englisch und Deutsch auf einer Demonstration am Samstag sei ein Einzelfall gewesen, sagt Berlins Innensenatorin. Trotzdem undemokratisch und diskriminierend, findet David Rojas Kienzle.

Zwangsräumungen sind nur die Spitze des Eisbergs – aus Angst, die Wohnung zu verlieren, dulden Mieter*innen mehr als sie rechtlich müssten.
Räumungsmetropole Berlin

Tausende Mieter*innen waren 2024 durch Klagen bedroht. Wie viele davon tatsächlich zu einem Räumungstitel führen, wird nicht erfasst. Allein die landeseigenen Wohnungsunternehmen haben 476 Räumungen erwirkt.

Ohne Baustellen gab es 2011 auf dem Bahnsteig der U7 sehr viel Platz
Berlin: Dauerbaustelle Hermannplatz

Ursprünglich war geplant, die Arbeiten schon 2022 zu beenden. Im Laufe der Arbeiten entdeckte Schäden führten zu Verzögerungen. Der Fahrbetrieb ist nicht eingeschränkt.

Linke-Politiker Niklas Schenker berichtet den Mieter*innen von seinen Erfahrungen mit der Adler Group.
Berlin: Westend-Rebellen sagen Adler den Kampf an

Hohe Heizkosten, kaputte Aufzüge, Vermieter Adler nicht erreichbar. Die rund 800 Mieter*innen der Angerburger Allee 35–55 haben viele Probleme. Eine Initiative kämpft dagegen an.

Große Wohnungskonzerne zu enteignen wäre das Mindeste.
Mietenwahnsinn: Herumdoktern ist nicht genug

Friedrichshain-Kreuzberg will möbliertes Wohnen in Milieuschutzgebieten offensiver untersagen. Das ist gut, aber um dem Mietenwahnsinn beizukommen, braucht es viel mehr, meint David Rojas Kienzle.

Wenn das Zuhause zur Eigentumswohnung eines anderen wird, droht die Kündigung.
Wohnsicherheit darf kein Privileg Vermögender sein

Hunderttausend Berliner Mieter*innen droht eine Eigenbedarfskündigung. Wenn Wohlhabende sich ihr Eigenheim zulasten derjenigen sichern, die sich eine eigene Wohnung nicht leisten können, muss der Staat eingreifen.

Eigenbedarfskündigungen
50 Jahre Mieter, jetzt Eigenbedarfskündigung

Vor dem Amtsgericht Mitte wurde am Mittwoch eine Räumungsklage wegen Eigenbedarf verhandelt. Der jetzige Mieter lebt dort seit 1975. Unterstützung bekommt er von der Mieter*innengewerkschaft und Pankow gegen Verdrängung.