Redaktionsübersicht

Peter Nowak

Peter Nowak
Peter Nowak ist Publizist und freier Journalist mit dem Schwerpunkt soziale Bewegungen. Neben dem »nd« schreibt er für Zeitungen wie Taz, Jungle World und die konkret. 2001 hat der das Buch »Bei lebendigem Leib – Von Stammheim zu den F-Typ-Zellen« im Unrast-Verlag herausgegeben. 2009 ist das von ihm herausgegebene Buch »Zahltag. Zwang und Widerstand: Erwerbslose in Hartz IV« ebenfalls im Unrast-Verlag erschienen. 2012 hat er in der Edition Assemblage die Kurze Geschichte des Antisemitismusdebatte in der deutschen Linken veröffentlicht.
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Aktuelle Beiträge von Peter Nowak:
Wenn Nazis auf der Straße zuschlagen, bleiben die Trainingshandschuhe für gewöhnlich in der Halle.
Berlin Pankow: Dritter Weg vom Platz gestellt

Begleitet von hitziger Debatte und unter Applaus verabschiedet die BVV Pankow einen Antrag der Linken, wonach Rechtsextremen die Nutzung öffentlicher Sportplätze untersagt ist.

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner wurde mehrfach gefragt, wann er das Versprechen einer Hauptstadtzulage für alle umsetzt.
Hauptstadtzulage: Auf der Warteliste beim Partysenat

Seit 2023 bekommen Berlins Landesbeschäftigte eine tariflich verbriefte Hauptstadtzulage von 150 Euro im Monat. Das hatte der Senat auch für Sozialarbeiter*innen bei freien Trägern zugesagt. Doch die warten noch immer.

Die Justizvollzugsanstalt Burg nahe Magdeburg.
»Gefängnisse sind bis heute Armenhäuser«

Als ehemaliges Mitglied der RAF erlebte Klaus Jünschke die Bedingungen der Isolationshaft am eigenen Leib. Seither setzt er sich kritisch mit den Verhältnissen in den Gefängnissen sowie sozialer Ungleichheit auseinander.

Konzert von Lebenslaute und dem Chor Widerklang gegen den Weiterbau der A100 in Berlin.
Mit Pauken und Trompeten gegen die AfD

Seit 1986 musiziert die Gruppe Lebenslaute von links. Vor der Thüringer Landtagswahl haben die Mitglieder auch an einem rechten Zentrum Station gemacht.

Wer ein Gericht betreten darf, entscheidet nicht allein Justizia, sondern mitunter das Gerichtspräsidium oder der Türsteher.
Berlin: Die harte Tür der Gerichte

Ob als Beschuldigte, Zeug*innen, Sachverständige oder die allgemeine Öffentlichkeit: Der Eintritt ist an Berliner Gerichten ganz unterschiedlich geregelt. In der Folge ist es mitunter Glück, überhaupt hereinzukommen.

Der Trommler trägt ein T-Shirt mit geschwärzten Zeilen: Es könnte auf die jüngst veröffentlichten »RKI-Files« anspielen.
Tausende bei Querdenker-Demo in Berlin

Nach Jahren der Stille marschierten wieder zehntausende Querdenker*innen durch Berlin. Mit dabei waren die Parteien AfD und Basis, neonazistische Gruppen sowie Christiane Reymann (ehemals Linke).

Benjamin Ruß wurde eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität in München verwhert. Die Begründung: Er sei zu linksradikal.
Benjamin Ruß: Antikapitalismus als Ausschlusskriterium

Eine Professorin wollte Benjamin Ruß als wissenschaftlichen Mitarbeiter einstellen. Doch die Personalabteilung der Technischen Universität München untersagte das unter Berufung auf Geheimdienst-Dossiers.

Erstmals fand das Chemnitzer Theoriefestival im internationalen Karl Marx-Jahr 2018 statt. Chemnitz trug bekanntlich in der DDR für einige Jahrzehnte dessen Namen.
Mit der Schlagerliste von Ronald Schernikau

»Analyse und Kritik der DDR« lautete das Motto des diesjährigen Chemnitzer Theoriefestivals. Dabei ging es nicht um Verklärung oder Verdammung, sondern um die Erkenntnis, dass die DDR ein Teil linker Geschichte ist.

Zum fünften Jahrestag des tödlichen Anschlags im OEZ legten auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Blumengebinde vor dem Denkmal für die Opfer nieder.
Erinnern an die Opfer rechten Terrors in München

Acht Jugendliche und eine 45-Jährige wurden aus dem Leben gerissen, als ein 18-Jähriger am 22. Juli 2016 im Münchner Olympia-Einkaufszentrum scheinbar wahllos Menschen erschoss.

Das Handwerk, eine Stütze der deutschen Wirtschaft – und des Nationalsozialismus
Die Mitte stand rechts

Wie kam es in Deutschland mit seiner starken Arbeiterbewegung zum Faschismus? Diese Frage stellte sich der US-Historiker David E. Arns bereits in den frühen 70er Jahren. Sein Buch erschien nun endlich auf Deutsch.

Militärfahrzeuge haben enormen Verbrauch an fossilen Kraftstoffen
Klima unter Feuer

Die militärischen CO2-Emissionen haben sich allein in Deutschland innerhalb eines Jahres um 55 Prozent erhöht. Das ist Ergebnis einer neuen Unter­suchung zu den Klimafolgen der Aufrüstung der Nato-Staaten.