Redaktionsübersicht

Jörg Staude

Jörg Staude war nach dem Journalismusstudium an der Universität in Leipzig Umwelt- und Wirtschaftsredakteur beim »Neuen Deutschland«. Von 2005 bis 2013 arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Linksfraktion im Bundestag. Aktuell ist er Redakteur bei Klimareporter° und Geschäftsführer des KJB KlimaJournalistenBüro. Für »nd« schreibt er über die Bereiche Energie, Klimawandel und Umwelt.

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Aktuelle Beiträge von Jörg Staude:
Vergangene Woche bei den verheerenden Waldbränden am Stadtrand von Los Angeles
Das Feuerwetter und der Mensch

Waldbrände nehmen weltweit zu. Der Grund dafür ist der Klimawandel in Verbindung mit Siedlungs- und Wirtschaftstätigkeit.

Insbesondere in China und Indien stieg die Kohleverstromung stark an, wie hier im Dadri-Kraftwerk in Uttar Pradesh.
Rekord bei Kohleverstromung

Während der Anteil der Kohle an der inländischen Stromerzeugung abnimmt, sieht das weltweit anders aus. Warum der Verbrauch trotz Ausbaus Erneuerbarer einen Rekordwert erreichte.

Blick auf das Cemex-Zementwerk Rüdersdorf
Trotz Klimaneutralität weiter emittieren?

Teile der Industrie fordern vom Bundestag, noch vor der Neuwahl das CO2-Speicher-Gesetz zu beschließen. Ein neu gegründeter Lobbyverband macht jetzt Druck.

In einem Wiederaufforstungsprojekt bei Chiang Mai in Thailand werden Bodenproben entnommen. Früher gab es hier Mülldeponien.
Spielregeln für CO2-Markt gesucht

Auf dem Weltklimagipfel in Baku wurden einheitliche Standards für Kohlenstoffmärkte beschlossen, sie betreffen unter anderem Regeln für Waldprojekte.

Weht wenig Wind, müssen momentan noch fossile Energieträger die Stromlücke füllen. Eigentlich soll ein Gesetzesvorhaben von Wirtschaftsminister Habeck das ändern.
Neue Kraftwerke gegen »Dunkelflauten«?

Um Schwankungen bei erneuerbaren Energien aufzufangen, kommen fossile Energieträger zum Einsatz. Warum auch das geplante Kraftwerkssicherheitsgesetz nicht ausreicht, um Deutschlands Klimaziele zu erreichen.

Bei der Aufforstung geht es klein los.
Weiter kein Peak beim CO2-Ausstoß

Mit Blick auf das 1,5-Grad-Klimaziel schmilzt das verbleibende, weltweite Budget für CO2-Emissionen rasch dahin. Deutschland hat es laut neuen Berechnungen sogar schon aufgebraucht.

Protest im Juni 2024 – das Thema Klimageld bekommt derzeit nur noch geringe Aufmerksamkeit.
Wann kommt eine Klimaprämie?

Für ein pauschales Klimageld, das die Ampel einst versprochen hatte, scheint die Zeit vorbei zu sein. Die Union will nur noch einen Bonus.

Hier wird das Licht nicht so schnell ausgehen: Anlagen der TotalEnergies Raffinerie in Leuna. In Zukunft soll hier Wasserstoff fließen.
Klimapolitik unterm Tarnmantel

Mit Klimapolitik lässt sich derzeit kein Blumentopf gewinnen. Mit dem Begriff »Klimapolitik« aber schon: Damit werden andere Interessen bedient, besonders die der Wirtschaft.

Nur knapp 31 Prozent der Kühe in der Milchwirtschaft sind die Sommermonate über auf einer Weide.
Die Kuh an sich ist kein Klimakiller

Industrielle landwirtschaftliche Methoden schädigen die Umwelt. Der Einfluss der Agrarlobby und die Klimaziele machen ein Umdenken unwahrscheinlich.

BASF-Chemiepark in Ludwigshafen: Ob die EU ihre Klimaziele erreichen wird, liegt vor allem an der Wirtschaftsgroßmacht Deutschland.
Deutschland ist das China Europas

Ein neues Zwischenziel für 2040 soll den Weg zum Erreichen der Klima­neu­tra­lität in der EU ebnen. Die darin vorgeschlagenen Emissionsminderungen sind laut einer Studie unrealistisch.

Blick auf die Rappbodetalsperre in Sachsen-Anhalt und den Stausee – die Anlage dient auch zur Trinkwasserversorgung.
Kühles Nass in der Klimakrise

Lange Dürreperioden wie auch Hochwasser stellen eine wachsende Gefahr für die Wasserversorgung dar. Die deutschen Versorger sehen sich jedoch gewappnet.

Durch die Abfallverbrennung wie hier in Hannover entstehen in Deutschland jedes Jahr gut 24 Millionen Tonnen Kohlendioxid.
Grüner Anstrich für Müllverbrennung?

Die Bundesregierung hat einen Entwurf zur Carbon-Management-Strategie vorgelegt. Kritiker warnen beim Übergang zur klimaneutralen Kohlenstoffwirtschaft vor Greenwashing, insbesondere mit Blick auf die Müllverbrennung.

Am Hochofen 8 auf dem Werksgelände von Thyssen-Krupp in Duisburg
Klimaneutralität am Industriestandort

Der Bundesverband der Deutschen Industrie zeigt in einer Studie auf, wie er sich den Weg in die Klimaneutralität vorstellt. Zum Beispiel mit niedrigeren Energiepreisen und Bürokratieabbau.