Redaktionsübersicht

Sebastian Haak

Sebastian Haak ist freier Journalist und Historiker. Sein Schwerpunkt liegt auf Thüringen, vor allem Landespolitik, Rechtsextremismus, Polizei und Justiz. Seine Texte veröffentlicht er in Medien wie der Thüringischen Landeszeitung, Zeit Online, der Freitag und der Nachrichtenagentur dpa. 2019 wurde er mit dem Journalistenpreis Thüringen ausgezeichnet. Von 2010 bis 2012 absolvierter er sein Promotionsstudium am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. www.sebastianhaak.de
Aktuelle Beiträge von Sebastian Haak:
Ministerpräsident Voigt mit Antrittsgeschenk – einem Brombeerstrauch
Brombeer-Koalition: Ganz leise

Eine Last-Minute-Einigung mit der Linken hat eine sehr geräuschlose Wahl des CDU-Mannes Mario Voigt zum neuen Thüringer Ministerpräsidenten möglich gemacht.

Der amtierende und der zukünftige Ministerpräsident von Thüringen im Landtag.
Kurz vor knapp steht die Mehrheit für Mario Voigt

Der Wahl von Mario Voigt zum neuen Ministerpräsidenten von Thüringen steht nichts mehr im Weg. Wie die Kooperation mit der Linken genau ausformuliert wird, daran arbeiten die Parteien noch.

Georg Maier, SPD-Chef in Thüringen. Er wird die Brombeer-Koalition und Die Linke zusammenbringen müssen.
Brücken bauen auf einem kaputten Fundament

Weil eine Brombeer-Koalition im Thüringer Landtag keine Mehrheit hat, ist sie auf die Linke angewiesen. Dabei soll die SPD eine Brücke bauen. Aber können die Sozialdemokraten das eigentlich?

Georg Maier (l-r, SPD), Katja Wolf (BSW) und Mario Voigt (CDU) stehen beieinander nach den Sondierungsgesprächen in der Erfurter Innenstadt.
Brombeer-Bund: Das steht im Koalitionsvertrag

Die wichtigsten Punkte auf den 126 Seiten des Thüringer »Regierungsvertrags« umfassen unter anderem Friedens- und Außenpolitik, Bildungspolitik, Corona-Politik sowie den Bereich Migration und Sicherheit.

Will nun nochmals auf »Nachschärfung« der Präambel im Entwurf des Erfurter Koalitionsvertrages dringen: BSW-Landeschefin Katja Wolf – hier mit ihren Gesprächspartnern Georg Maier (l.), Thüringer SPD-Chef und geschäftsführender Innenminister von Thüringen, und CDU-Landeschef Mario Voigt.
Richtungsstreit bei Wagenknecht-Truppe in Thüringen

Nach einer Mitgliederversammlung des Thüringer BSW wurde deutlich: Im Landesverband gibt es längst nicht nur Pragmatiker. Die Koalitionsgespräche werden deutlich schwieriger, als es CDU und SPD lieb sein kann.

Andreas Bühl (CDU), Katharina Schenk (SPD) und Tilo Kummer (BSW) (v.l.n.r.) präsentieren die Druckschrift mit den Ergebnissen der Sondierungsgespräche.
Ein matschiges Sondierungsergebnis in Thüringen

Die potenzielle Koalition in Thüringen aus CDU, BSW und SPD hat die Ergebnisse ihrer Sondierungen vorgestellt. Dabei haben sie ausgeschlossen, was sie eigentlich brauchen, um ohne die AfD regieren zu können.

Auch an den bundesweiten Ärztedemos für höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen vor einer Woche beteiligten sich viele Kolleginnen und Kollegen mit Migrationsgeschichte.
Ärzte ohne deutschen Pass: bleiben oder gehen?

Ohne ausländische Ärzte geht in Thüringer Kliniken kaum noch etwas. Angesichts des Aufstiegs der AfD fragen sich viele von ihnen, ob sie zum Schutz ihrer Familien Deutschland verlassen sollten.

Nach dem Wahlsieg von Björn Höcke scheint Thüringen unregierbar. Dagegen könnte eine Drei-plus-Eins-Lösung helfen.
Unregierbares Thüringen?

In Thüringen sind alle Stimmen ausgezählt. Das Land ist nahezu unregierbar; ganz sicher dann, wenn die Partei von Mario Voigt ihren Unvereinbarkeitsbeschluss gegen die Linke nicht kippen sollte.

Bodo Ramelow (Linke), Ministerpräsident von Thüringen und Spitzenkandidat, spricht auf der Wahlparty seiner Partei.
Schmerzen, die so schnell nicht vergehen

Die Thüringer haben ihren neuen Landtag gewählt – und die rechtsextreme AfD so stark gemacht wie keine andere Partei. Die Linken hingegen sind voller Schmerz und Enttäuschung.

Verschiedene Wahlplakate zur Landtagswahl Thüringen 2024 in Erfurt.
Landtagswahlen in Ostdeutschland: Wer will mit wem?

In Sachsen und Thüringen werden die landespolitischen Karten völlig neu gemischt, was mit zahlreichen Fragezeichen verbunden ist. Viel wird vom BSW abhängen – und von der Stärke der AfD.

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