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Daniel Säwert

Daniel Säwert

Daniel Säwert, Jahrgang 1984, hat in Greifswald, Leipzig, Minsk und Moskau Ostslawistik und Osteuropäische Geschichte studiert. Nach dem Doktorandenstudium in Moskau erfolgte der Einstieg in den Journalismus, hauptsächlich für die »Moskauer Deutsche Zeitung«, gelegentlich auch für andere Medien. Nach fast acht Jahren in Russland kehrte er im Juni 2022 nach Deutschland zurück und ist seitdem beim »nd«für Osteuropa und die ehemalige Sowjetunion im Politik-Ressort verantwortlich.

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Aktuelle Beiträge von Daniel Säwert:
Wolodymyr Selenskyj steht unter massivem verbalen Beschuss von Donald Trump. Dessen Gesandten Keith Kellogg will er zeigen, wie es an der Front wirklich aussieht.
Donald Trump: Frontalangriff auf Selenskyj

Nach dem russisch-us-amerikanischen Treffen feuert Donald Trump eine Breitseite in Richtung Kiew ab. Selenskyj sei selbst schuld, dass der Krieg andauere, behauptete Trump und schürte Zweifel an dessen Legitimität.

Die Außenminister Sergej Lawrow und Marco Rubio wollen in Zukunft öfter miteinander reden.
Russland und USA: Abtasten in Riad

Erstmals seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind russische und US-amerikanische Delegationen zu bilateralen Gesprächen zusammengekommen. Einzig relevante Erkenntnis des Treffens: Man will weiter miteinander reden.

US-amerikanisch-ukrainische Beratungen in München: Washington macht klar, dass Kiew kein gleichberechtigter Partner ist.
Sicherheitskonferenz: Lösung im Ukraine-Krieg vertagt

Mit Spannung wurde der US-Vorschlag für ein Kriegsende in der Ukraine auf der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Der kam nicht, dafür viele Ankündigungen und Forderungen. Jetzt arbeitet jeder für sich weiter.

Wladimir Putin und Donald Trump können gut miteinander. Jetzt überlegen beide, wie sie den Krieg in der Ukraine beenden und das Land aufteilen können.
Ukraine: Friedenslösung nach Gutsherrenart

Per Telefon mit Russlands Präsident Wladimir Putin bringt US-Präsident Donald Trump ein mögliches Kriegsende in Gang. Kiew und die Europäer schäumen, weil sie nicht daran beteiligt sein sollen.

Die Ukraine hält in Russland ein Gebiet von der halben Größe Berlins als Faustpfand besetzt. Mit dem Tauschvorschlag will Wolodymyr Selenskyj weiter politisch im Spiel bleiben.
Selenskyj geht All in

Wolodymyr Selenskyj bringt den Tausch besetzter Gebiete mit Kriegsgegner Russland ins Spiel. Der ukrainische Präsident versucht auf diese Weise, seine politische Karriere zu retten, schätzt Daniel Säwert ein.

Haben sie oder haben sie nicht? US-Präsident Donald Trump will angeblich mit Russlands Staatschef Wladimir Putin telefoniert haben.
Krieg in der Ukraine: Hat Trump einen Draht zu Putin?

Der US-Präsident treibt seine Ukraine-Pläne voran. Am Wochenende überraschte er mit der Aussage, direkt mit Kreml-Chef Wladimir Putin gesprochen zu haben. Am Wochenende will er seinen Friedensplan vorstellen.

Die ukrainische Post verewigte Selenskyjs Tirade gegen das Budapester Memorandum mit einer Briefmarke, die zwei Millionen Mal verkauft worden sein soll.
Ukraine-Krieg: Sicherheit nicht garantiert

Die bisherigen Sicherheitsgarantien des Westens waren aus ukrainischer Sicht ein Fehlschlag. Dennoch fordert Kiew jetzt neue ein, auch wenn sie kaum realistisch scheinen.

Lenin des Anstoßes. Sein Platz soll in Jakutsk nur noch bis zur Straße im Bild rechts reichen, zwei Drittel weniger als bisher.
Jakutsk: Hilfe, sie haben Lenin geschrumpft

In Jakutsk soll ein Teil des zentralen Lenin-Platzes umbenannt werden. Die Kommunisten um Gennadij Sjuganow protestieren lautstark dagegen. Denn wenn es um Lenin geht, verstehen sie keinen Spaß.

Die Mobilisierung für die ukrainische Armee verläuft schleppend. Die Verantwortlichen greifen immer häufiger zur Gewalt.
Ukraine: Mobilisierer als Zielscheibe

In der Ukraine häufen sich die Anschläge gegen Mobilisierungsbüros. Kiew vermutet Moskaus Agenten dahinter. Doch in der Bevölkerung sind die Mobilisierer wegen ihres brutalen Vorgehens verhasst.

Wahl ohne Wahl: Die Menschen in Belarus sind dazu aufgerufen, Alexander Lukaschenko erneut die Legitimation zum Regieren zu erteilen.
Wahl in Belarus: Der ewige Lukaschenko

Mit seiner Wiederwahl zum belarussischen Präsidenten will Alexander Lukaschenko sich profilieren und erneut auch im Westen ins Gespräch bringen. Doch zumindest die Europäische Union will die Wahl nicht anerkennen.

Am Wochenende präsentierte die Ukraine zwei nordkoreanische Kriegsgefangene und versucht nun, daraus Kapital zu schlagen.
Nordkoreanische Soldaten festgenommen – und nun?

Die ukrainische Armee hat zwei nordkoreanische Soldaten gefangengenommen und damit deren Einsatz aufseiten Russlands bewiesen. Für Kiew ist das ein Propagandaerfolg, mehr auch nicht, meint Daniel Säwert.

Zerstörtes Land: Die russische Armee will nach eigenen Angaben die ostukrainische Kleinstadt Kurachowe eingenommen haben.
Kursk: Letzte Offensive vor Trump

Kurz vor dem Amtsantritt Donald Trumps hofft die Ukraine, mit einer neuen Offensive in Kursk ihre Ausgangsposition zu verbessern. Ob das gelingt, ist äußerst fraglich.

Seit über zwei Wochen protestieren Georgier gegen ihre Regierung. Heimliche Stars der Proteste sind die vielen Straßenhunde in Tbilisi.
Michail Kawelaschwili: Ein Ex-Fußballer als Präsident

Mit der Wahl eines neuen Präsidenten hat Georgiens Regierung den letzten Posten im Machtapparat auf Linie gebracht. Demonstranten und die Noch-Staatschefin wollen sich damit nicht abfinden. Die EU erwägt Sanktionen.

»Gemeinsam zum Frieden«: Die russisch-syrische Freundschaft wurde selbst auf Schulranzen propagiert.
Putins Afghanistan

Das Ende des syrischen Regimes ist auch eine Zäsur für Russlands Präsenz im Nahen Osten. Der Kreml wird seine Geopolitik neu abstecken und sich stärker auf die Ukra­ine konzentrieren.

Wasserwerfer gegen Feuerwerksraketen: Am Wochenende haben sich Georgiens Opposition und Polizei heftige Auseinandersetzungen geliefert.
Georgien: Kampf der Elemente

In Tbilisi haben sich Georgiens Opposition und Polizei heftige Straßenschlachten geliefert. Mit dem Gewaltexzess hat sich die Opposition keinen Gefallen getan, meint Daniel Säwert.

Am Wochenende kam es in der georgischen Hauptstadt Tbilisi zu schweren Ausschreitungen.
Troubles in Tbilisi

Nach dem Aussetzen der EU-Gespräche kommt es in Georgien zu Demonstrationen und Ausschreitungen. Die Regierung will dennoch an ihrem Kurs festhalten.