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Daniel Säwert

Daniel Säwert

Daniel Säwert, Jahrgang 1984, hat in Greifswald, Leipzig, Minsk und Moskau Ostslawistik und Osteuropäische Geschichte studiert. Nach dem Doktorandenstudium in Moskau erfolgte der Einstieg in den Journalismus, hauptsächlich für die »Moskauer Deutsche Zeitung«, gelegentlich auch für andere Medien. Nach fast acht Jahren in Russland kehrte er im Juni 2022 nach Deutschland zurück und ist seitdem beim »nd«für Osteuropa und die ehemalige Sowjetunion im Politik-Ressort verantwortlich.

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Aktuelle Beiträge von Daniel Säwert:
Oleksandr Usyk: Dr. Faust

Als Boxer hat Oleksandr Usyk einen Sieg nach dem anderen gefeierten. Bei der Verteidigung seiner Dissertation scheiterte er schon an einfachen Worten. Der Verdacht, Usyk habe seinen Doktortitel erkauft, liegt nahe.

Aufräumen nach einem russischen Luftangriff in Odessa. Moskau will die Attacken vorerst aussetzen.
Ein bisschen Waffenruhe

Mit Spannung wurde das Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin erwartet. Am Ende war es nur ein kleiner Schritt zu einer möglichen Lösung des Ukraine-Krieges.

Kriegsherr Wladimir Putin. Bei seiner Visite in Kursk trat Russlands Präsident erstmals im Kriegsgebiet in Tarnuniform auf.
Wollen die Russen Frieden?

Wladimir Putin kann sich ein Ja zum Waffenstillstand in der Ukraine vorstellen. Doch mit seinen Forderungen spielt er auf Zeit. So bleibt weiter unklar, wie ernst er es meint, kommentiert Daniel Säwert.

Die russische Armee hat in den vergangenen Tagen große Teile des Gebiets Kursk zurückerobert.
Putin sagt »Ja, aber« zum Waffenstillstand

Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine grundsätzliche Zustimmung für einen Waffenstillstand in der Ukraine signalisiert, stellt aber Bedingungen, die zum Scheitern führen könnten.

Wolodymyr Selenskyj an der Front. Der ukrainische Präsident hat unerwartet einer Feuerpause zugestimmt.
Selenskyj sagt Ja zum Waffenstillstand

Die Ukraine stimmt einem 30-tägigen Waffenstillstand zu. Dass die Waffen bald wirklich schweigen, ist äußerst fraglich. Russland knüpft seine Zusage an weitere Informationen, wenn sie überhaupt kommt.

Beginn der US-amerikanisch-ukrainischen Gespräche in Dschidda. Eine Lösung für ein Kriegsende ist nicht zu erwarten.
Ukraine-Gespräche in Saudi-Arabien

In Dschidda sind Delegationen aus den USA und der Ukraine zu Gesprächen über ein Kriegsende in der Ukraine zusammengekommen. Der Weg zu einer Lösung wird sehr schwer.

Die Ukrainer leiden massiv unter Russlands Invasion, sollen nach europäischem Willen aber noch Jahre weiterkämpfen.
Was ist ein Ukrainer wert?

Die Ukraine verteidigt Europa gegen Russland, heißt es immer wieder. BND-Chef Bruno Kahl will, dass Kiew trotz massiver Verluste noch jahrelang weiterkämpft. Damit folgt er einer kalten Logik, kommentiert Daniel Säwert.

Russische Soldaten haben am Wochenende mehrere Orte im Gebiet Kursk zurückerobert.
Noch fünf Jahre Krieg?

Kurz vor Beginn der Gespräche mit den USA verliert die Ukraine zunehmend die Kontrolle über die besetzten Gebiete in Kursk. BND-Chef Kahl sorgt mit Aussagen zur Länge des Krieges für Empörung.

Russland hat in der Nacht zu Freitag die Ukraine erneut massiv beschossen und dabei vor allem auf Energienetze und Gasförderung gezielt. Die Flugabwehrraketen reichen maximal noch für ein halbes Jahr, heißt es aus Kiew.
Stop and Go Richtung Kriegsende

Die Idee einer westlichen Friedenstruppe stößt in Russland auf scharfe Kritik. Einer Lösung des Krieges stelle man sich aber nicht in den Weg, heißt es. Die USA wollen dafür sorgen, dass Moskau auch wirklich verhandelt.

Die Ukraine ist reich an Bodenschätzen. Donald Trump will davon profitieren.
Die Geister, die er rief

Schon mehrfach hat Wolodymyr Selenskyj die Rohstoffe der Ukraine zum Tausch für mehr Hilfe angeboten. Dass nun ausgerechnet Donald Trump davon profitiert, ist für ihn und sein Land kein gutes Zeichen.

US-Präsident Donald Trump hält für die weitere Unterstützung der Ukraine die Hand auf.
Trumps Plan geht auf

Das Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine steht unmittelbar bevor. Die Vereinbarung scheint für die Zukunft gedacht zu sein.

Große Bereiche der ukrainischen Infrastruktur sind zerstört. Der Aufbau läuft, wird aber noch viele Jahre in Anspruch nehmen.
Verheerende Zustände

Seit drei Jahren herrscht in der Ukraine Krieg. Städte wurden zerstört, die Menschen leiden unter hohen Preisen und der Angst vor der Mobilisierung. Das Land wird auch in Zukunft auf ausländische Hilfe angewiesen sein.

Norwegens Ministerpräsident Jonas Gahr Støre auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz, auf dem Fähnchen für die gestorbenen Soldaten der ukrainischen Seite aufgestellt sind.
Europa will nicht von Frieden reden

Zum dritten Jahrestag des Krieges sind ausländische Politiker zu einem Solidaritätsbesuch in Kiew eingetroffen. Sie wollen Wolodymyr Selenskyj stärken, der zunehmend unter Druck gerät.

Wolodymyr Selenskyj steht unter massivem verbalen Beschuss von Donald Trump. Dessen Gesandten Keith Kellogg will er zeigen, wie es an der Front wirklich aussieht.
Donald Trump: Frontalangriff auf Selenskyj

Nach dem russisch-us-amerikanischen Treffen feuert Donald Trump eine Breitseite in Richtung Kiew ab. Selenskyj sei selbst schuld, dass der Krieg andauere, behauptete Trump und schürte Zweifel an dessen Legitimität.

Die Außenminister Sergej Lawrow und Marco Rubio wollen in Zukunft öfter miteinander reden.
Russland und USA: Abtasten in Riad

Erstmals seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind russische und US-amerikanische Delegationen zu bilateralen Gesprächen zusammengekommen. Einzig relevante Erkenntnis des Treffens: Man will weiter miteinander reden.

US-amerikanisch-ukrainische Beratungen in München: Washington macht klar, dass Kiew kein gleichberechtigter Partner ist.
Sicherheitskonferenz: Lösung im Ukraine-Krieg vertagt

Mit Spannung wurde der US-Vorschlag für ein Kriegsende in der Ukraine auf der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Der kam nicht, dafür viele Ankündigungen und Forderungen. Jetzt arbeitet jeder für sich weiter.

Wladimir Putin und Donald Trump können gut miteinander. Jetzt überlegen beide, wie sie den Krieg in der Ukraine beenden und das Land aufteilen können.
Ukraine: Friedenslösung nach Gutsherrenart

Per Telefon mit Russlands Präsident Wladimir Putin bringt US-Präsident Donald Trump ein mögliches Kriegsende in Gang. Kiew und die Europäer schäumen, weil sie nicht daran beteiligt sein sollen.

Die Ukraine hält in Russland ein Gebiet von der halben Größe Berlins als Faustpfand besetzt. Mit dem Tauschvorschlag will Wolodymyr Selenskyj weiter politisch im Spiel bleiben.
Selenskyj geht All in

Wolodymyr Selenskyj bringt den Tausch besetzter Gebiete mit Kriegsgegner Russland ins Spiel. Der ukrainische Präsident versucht auf diese Weise, seine politische Karriere zu retten, schätzt Daniel Säwert ein.

Haben sie oder haben sie nicht? US-Präsident Donald Trump will angeblich mit Russlands Staatschef Wladimir Putin telefoniert haben.
Krieg in der Ukraine: Hat Trump einen Draht zu Putin?

Der US-Präsident treibt seine Ukraine-Pläne voran. Am Wochenende überraschte er mit der Aussage, direkt mit Kreml-Chef Wladimir Putin gesprochen zu haben. Am Wochenende will er seinen Friedensplan vorstellen.