Gregor Gysi

Opposition: Brüderle lässt Katze aus dem Sack

Betrügerisches Wahlkampfmanöver von Schwarz-Gelb? / Gysi: Verantwortungsloses Spiel mit den Bürgerinnen und Bürgern / Anträge zum Rücknahme der Laufzeitverlängerung angekündigt

Kein Mexikaner, kein Italiener

Gregor Gysi trifft Zeitgenossen am Deutschen Theater Berlin – diesmal zu Gast: Mario Adorf

Hans-Dieter Schütt

Krise der LINKEN? Die Lage ist besser als die Stimmung

Am kommenden Montag laden Parteivorstand und Bundestagsfraktion der LINKEN wieder zum »Politischen Jahresauftakt« ins Berliner Congress Centrum. Im letzten Jahr stand diese Veranstaltung im Zeichen des Führungskonflikts innerhalb der Partei. Der Fraktionsvorsitzende Gregor Gysi ging auf Distanz zu Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch, warf ihm öffentlich vor, sich »nicht loyal« gegenüber dem seinerzeit erkrankten Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine verhalten zu haben und erzwang damit dessen Rückzug. Von der folgenden Neuwahl des Parteivorstandes erhofften sich manche neuen politischen Schwung, doch sind die inhaltlichen und personellen Konflikte in der Partei kaum geringer geworden. Beklagt wird von vielen, dass die LINKE immer noch nicht zu einem rationalen Umgang mit ihren offenen Fragen, zu einer vernünftigen Debattenkultur gefunden hat. Harald Werner analysiert die »Krise der LINKEN« als eine Wachstumskrise.

Harald Werner
ndPlus

Der Geschichtenerfinder

Deutsches Theater Berlin: Gregor Gysi trifft Wolfgang Kohlhaase

Gunnar Decker
ndPlus

Pochen auf SPD-Fundamentalkritik

Führungstrio der LINKEN sieht Passivität und Selbstbeschäftigung überwunden, inhaltliche Differenzen bleiben

Uwe Kalbe
ndPlus

Hoffen auf den Dezember

In der LINKEN wird Kritik an der Passivität der Partei und ihrer neuen Führung laut

Wolfgang Hübner