Besserer Service für Kinder mit Diabetes
Berlin. Die DAK-Gesundheit will die Kosten für ein neues Glukose-Messsystem für Diabeteskranke übernehmen. Minderjährige Patienten, die Insulin spritzen, sollen einen Spezial-Sensor bekommen. Mit dem Fingerstechen zum Messen des Blutzuckers ist dann Schluss. Die Eltern können durch einen schmerzlosen Scan des Sensors am Oberarm den Zuckerwert ihres Kindes ermitteln. Kinder ab vier Jahren und Jugendlichen bis 18 Jahre sollen künftig damit versorgt werden. Die Regelung soll rückwirkend ab 1. Januar 2016 gelten. Bundesweit leiden etwa 30 500 Kinder und Jugendliche bis zu 19 Jahren an Typ-1-Diabetes. Sie können dank Insulintherapie ein weitgehend normales Leben führen - müssen allerdings regelmäßig ihre Zuckerwerte kontrollieren. Künftig wird den Patienten ein münzgroßer Sensor am Oberarm appliziert. Er misst die Zuckerkonzentration in der Zwischenzellflüssigkeit der Haut. nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.