Islamismus-Kritiker in Bangladesch ermordet
Dhaka. In Bangladesch ist ein Aktivist, der sich gegen den islamischen Fundamentalismus einsetzte, auf offener Straße brutal getötet wurden. Mehrere Bewaffnete attackierten den 26 Jahre alten Studenten Nazimuddin Samad am Mittwochabend mit Macheten und Pistole, wie die Polizei mitteilte. Der Angriff geschah nahe der Universität in Dhaka. Die Täter sind flüchtig. Laut »Dhaka Tribune« riefen die Angreifer »Allahu Akbar«. Mehr als tausend Studenten blockierten nach dem Mord eine belebte Straße in der Hauptstadt und forderten, dass die Täter gefasst und verurteilt werden. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.