130 Tote durch Hochwasser in Nordkorea
Seoul. Durch schwere Überflutungen sind im Nordosten Nordkorea mehr als 130 Menschen ums Leben gekommen, knapp 400 werden noch vermisst. Über hunderttausend Menschen seien zum Verlassen ihrer Häuser gezwungen worden, meldete die UNO am Montag. Der Fluss Tumen, der teils die Grenze Nordkoreas zu Russland und China markiert, war nach heftigen Regenfällen im Gefolge des Taifuns »Lionrock« Ende August über seine Ufer getreten. Nordkoreanische Medien berichteten, die Menschen in der Region seien wegen der Überschwemmungen »großen Härten« ausgesetzt. Deshalb sei die derzeit laufende Massenmobilisierung zum Ankurbeln der Wirtschaft neu ausgerichtet worden.AFP/nd
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