Vorrat an Blut ist aufgebraucht

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) schlägt Alarm: Der Vorrat an Blutspenden ist aufgebraucht, ein bundesweiter Versorgungsengpass steht unmittelbar bevor, wie das DRK am Dienstag in Berlin mitteilte. Alle gesunden Bürger seien dringend aufgerufen, in den kommenden Tagen Blut zu spenden und damit die Versorgung von Patienten zu sichern. Als Grund für den massiven Einbruch bei den Blutspenden nannte das DRK die Ferienzeit und die anhaltend hohen Temperaturen der vergangenen Tage. Von einer jederzeit gesicherten Notfallversorgung könne derzeit »nur noch bedingt die Rede sein«. So wurden in den vergangenen Wochen in einzelnen Regionen täglich bis zu 30 Prozent weniger Blut gespendet als sonst üblich. Laut DRK werden an jedem Werktag bundesweit rund 15 000 Blutspenden benötigt, um die Versorgung der Patienten in den Kliniken kontinuierlich zu sichern. AFP/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.