Ermittlungen gegen AfD-Spitzenkandidaten

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Saarbrücken. Der Verkauf von Orden mit Hakenkreuzen und Geldscheinen aus der NS-Zeit durch den saarländischen AfD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 26. März hat die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen. Gegen Rolf Müller sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, teilte die Saarbrücker Behörde am Donnerstag mit. Es bestehe der Anfangsverdacht einer Straftat wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Müller verkauft die Orden und Geldscheine in seinem Antiquitätengeschäft in Saarbrücken. Seine Rechtfertigung: Er klebe die Hakenkreuze immer ab und präsentiere sie deshalb nicht öffentlich - er tue deshalb nicht Illegales. Er erhalte solche Orden und Geldscheine gelegentlich mit Nachlässen. Auch andere Antiquitätenläden würden solche Dinge verkaufen. dpa/nd

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