Brustimplantate können seltenen Krebs auslösen
Berlin. Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde »Food and Drug Administration« (FDA) hat den Verdacht bestätigt, dass Brustimplantate das sehr seltene großzellige anaplastische Zell-Lymphom auslösen können. Raymund Horch von der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen mahnt zur Besonnenheit: »Diese Krebsart ist extrem selten. Die FDA rät daher auch nicht dazu, Implantate vorsorglich entfernen zu lassen - sie ruft lediglich dazu auf, wachsam zu sein und bei Beschwerden in der Brust an die Erkrankung zu denken.« Bei einer Diagnose reiche die Entfernung der Implantate, nur selten sei eine Bestrahlung nötig. nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.