Auch Medikamente können Urin färben

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Bielefeld. Auf Nahrungsmittel und Medikamente als Ursache für verfärbten Urin weist die pharmakritische Zeitschrift »Gute Pillen - Schlechte Pillen« in ihrer jüngsten Ausgabe hin. Zu den Arzneiwirkstoffen mit kräftiger Eigenfarbe gehören etwa das Parkinsonmittel Tasmar oder das bernsteinfarbene Immunsuppressivum Azathioprin. Ein Tuberkulosemittel mit dem bräunlich-roten Rifampicin als Wirkstoff färbt sogar Tränen, Speichel, Schweiß und Stuhl. Je nach Stoffwechsel kann das Narkosemittel Propofol changierende Blau- bis Grüntöne hervorrufen. Auch alltägliche Nahrungsmittel führen zu verfärbtem Urin, darunter Rote Beete und Brombeeren. nd

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